Der Rat hat sich gestern gegen den Antrag der GRÜNEN mehrheitlich für den Erweiterungsbau der Realschule Helmholtzstraße ausgesprochen; ohne Kenntnis der konkreten Planungen und ohne vorherige Einbeziehung der Bezirksvertretung Elberfeld.
Fraktionssprecher Peter Vorsteher:
"Wer 1,9 Millionen Euro ausgibt, ohne wenigstens eine Skizze des Bauwerks gesehen zu haben und ohne Alternativen ernsthaft zu prüfen, kauft die Katze im Sack."
Auf hartnäckiges Nachfragen des Fraktionssprechers nach dem Vorhandensein von Plänen antwortete …
Nachdem CDU und FDP im Hauptausschuss gegen die Ökobauplanungen an der Giradet- und Ahrstraße stimmten " im Umweltausschuss war die FDP noch ganz anderer Meinung " und nun einen Grundsatzbeschluss des Rates aus 1998 in Frage stellen wollen, legen Bündnis 90/DIE GRÜNEN für die Ratssitzung am kommenden Montag einen Kompromissvorschlag im Streit um ökologisches Bauen in Wuppertal vor.
Danach wird darauf verzichtet, die beplanten Flächen an der Ahr- und Giradetstraße ausschließlich an Bauträgergesellschaften …
Damit will die Bezirksvertretung eine ordentliche Anhörung erreichen. Der Beschluss wurde einstimmig (SPD, CDU, FDP, Bündnis 90/ DIE GRÜNEN) gefasst.
Dieser bisher einzigartige Beschluss kam zustande, weil der Bezirksvertretung Elberfeld in der Sitzung am 22.5.2002 versprochen worden war, sie werde nach Abschluss der Planungen erneut informiert. Nun wurde die Bezirksvertretung von den Bündnisgrünen darauf hingewiesen, dass der Rat bereits den Durchführungsbeschluss fassen will. Die Bezirksvertretung stand nicht im Ablaufplan der Ratsdrucksache und wurde …
Die Argumente, die für die Wartburgstraße sprechen, überwiegen:
Das Grundstück ist fast komplett in städtischem Besitz, die ÖPNV-Anbindung ist hervorragend und 7 Schulen können das Schwimmbad an der Wartburgstraße fußläufig erreichen. Das hätte zur Folge, dass ein Schulbus eingespart werden könnte, was immerhin eine Kostenersparnis von ca. 40.000 Euro für die Stadt bedeutet.
Nach aktuellen Informationen wäre der Standort Wunderbau nicht mit den Betriebskosten von einer Million Euro pro Jahr bei vereinbarter Wasserfläche …
Der Umweltgipfel in Johannesburg ist gerade beendet, da muss sich der Rat der Stadt Wuppertal mit der Frage befassen, ob die Verwaltung einen der Mindeststandards zum Schutz der Umwelt über Bord geworfen hat. Die bündnisgrüne Ratsfraktion wurde darauf hingewiesen, dass sowohl an Wuppertaler Haushalte verschickte Umfragen als auch die Stimmzettel für die Bundestagswahl 2002 nicht aus Recyclingpapier bestehen.
„Sollte dies wirklich der Fall sein, sind wir sehr erstaunt über das kontraproduktive Handeln der Verwaltung,“ …
Petra Lückerath, Bezirksvertreterin für die GRÜNEN:
"Nicht nur im Rat, sondern auch in der Bezirksvertretung hat die CDU sich um 180 Grad gedreht und hat den Wünschen des Investors Clees entsprochen. Offensichtlich hat der Druck des Herrn Clees, entweder massiv oder gar nicht zu bauen, gefruchtet."
Peter Vorsteher, Fraktionssprecher:
"Möglicher Weise hat die großzügige Spende des Herrn Clees an die CDU das Ihre dazu beigetragen, dass diese den unangemessen …
Hier die Anfrage im Wortlaut:
Am 5. September 2002 hat auf dem Laurentiusplatz auf Initiative der CDU ein öffentliches Gelöbnis der in Wuppertal stationierten Rekruten stattgefunden. In einem WDR-Interview, das am gleichen Abend in der Lokalzeit (WDR) ausgestrahlt worden ist, sagte der Bürgermeister, dass "nach dieser würdigen Veranstaltung" ihn die Kosten für dieses Gelöbnis "überhaupt nicht" interessieren. Ferner sagte er mit Blick auf die Gegendemonstranten: "Ich kann nicht verstehen, wie man gegen eine …
In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Frauenförderung wurde auf Antrag der GRÜNEN Fraktion einstimmig eine Resolution beschlossen, die Ministerpräsident Clement und die zuständige Ministerin Fischer auffordert, "alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die hälftige Förderung der Frauennotrufstellen in den Landeshaushalt einzustellen."
Der Ausschuss war sich insbesondere nach einem Vortrag über die umfangreichen Tätigkeitsfelder des Frauennotrufes einig, dass die geplante Streichung der vom Land hälftig finanzierten Stelle in Wuppertal die Existenz …
In einer Vorlage für den Regionalrat bleiben Wuppertaler Regionale 2006-Projekte (Media-Park, Kulturachse Barmen und Zoo/Stadion) teilweise von der Städtebauförderung in 2003 unberücksichtigt. Damit weicht die Bezirksregierung von den bisher in den sogenannten Stadtgesprächen zwischen Wuppertaler Stadtverwaltung, Bezirksregierung und Ministerien getroffenen Verabredungen und den daraufhin einstimmig gefassten Beschlüssen im Rat der Stadt Wuppertal erheblich ab.
Zu dieser beunruhigenden Mitteilung erklärt der Sprecher der Fraktion von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Wuppertal, …
Selbst unter dem Eindruck der Flutkatastrophe und der wenig präzisen Verhandlungsergebnisse der Weltklimakonferenz in Johannesburg verzichteten CDU und FDP im Wuppertaler Stadtentwicklungsausschuss am 12. September 2002 auf die geplanten und bereits ausgewiesenen
Ökobau-Vorzeigeprojekte an der Girardet- und Ahrstraße. Damit wurde zugleich ein ursprünglich einstimmig gefasster Ratsbeschluss in Frage gestellt. Die eindringlichen Argumente und Appelle von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, SPD, Umweltverbänden und ortsansässigen Architekten verhallten
vor dem Hintergrund kurzfristiger und kurzsichtiger Vermarktungsinteressen. …