Marc Schulz, Mitglied der GRÜNEN im Ausschuss Zentrale Dienste:
"Wir fragen nach, ob es das erste Mal war, dass eine Ausstellung in städtischen Räumen verboten wurde, oder ob schon früher zu solch äußerst drastischen Maßnahmen gegriffen wurde. Sehr wichtig sind uns auch die MitarbeiterInnen der Verwaltung. Der Oberbürgermeister hat mehrfach in den Medien personelle Konsequenzen angedroht. Wir sorgen uns darum, ob die MitarbeiterInnen fair behandelt werden. Deshalb fragen wir unter anderem danach, ob es …
"Die sechs Kopfnoten sind pädagogisch unsinnig und können nicht objektiv sein. Sei benachteiligen Kinder zusätzlich, in deren Familien die Schule einen geringen Stellenwert hat und die wenig Unterstützung erfahren. Kinder mit diagnostiziertem Handicap wie Hyperaktivitätsstörung erhalten keinen Nachteilsausgleich. Die sechs Kopfnoten bedeuten einen erheblichen Arbeitsaufwand für die Lehrkräfte, da jede Lehrerin und jeder Lehrer in jeder Klasse mit 30 Kindern an der Festlegung von 180 Kopfnoten im Halbjahr beteiligt ist. Damit dies gelingen kann, dürfen …
Dies zeigt sich aktuell auch bei der geplanten Fällung von mehr als 66 Bäumen am Walter-Hammer-Ufer in Elberfeld.
„Wir haben die Rodungsarbeiten abgelehnt, so der Sprecher der Bündnisgrünen in der Bezirksvertretung Elberfeld, Klaus Lüdemann. „Kleinere Pflegemaßnahmen und die Fällung weniger Bäume hätten die Anlage erhalten, das Stadtbild verbessert und gleichzeitig Kosten gespart. Zum vorbeugenden Klimaschutz gehört der Erhalt von Stadtbäumen, nicht deren Fällung, denn sie binden CO2, spenden Schatten und sorgen für Kühlung des …
„Trotz aller verzweifelten Bemühungen der Landesregierung, die Hauptschulen zu stärken, ist es nicht gelungen, den Schülerinnen und Schülern eine Perspektive aufzuzeigen. Auch das oftmals bemerkenswerte Engagement der Lehrerinnen und Lehrer an dieser Schulform kann nicht verhindern, dass die Hauptschule auch innerhalb der eigenen Schülerschaft als Restschule stigmatisiert ist“, so Marc Schulz, schulpolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion.
„Wer in diesen Tagen das Thema Jugendpolitik nur auf die Einrichtung von Erziehungscamps reduziert zeigt, dass ihm nicht …
"Wir halten die Reaktion des Oberbürgermeisters für überzogen", so Gerta Siller, Fraktionssprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion. "Den AusstellungsmacherInnen wurden immerhin durch die Stadt Räume zur Verfügung gestellt, so wie bereits in Berlin und Bremen. Leider wurde in Wuppertal versäumt, ein geeignetes Begleitprogramm zu erarbeiten und durchzuführen. Eine Podiumsdiskussion wäre sicher angebraucht und geeignet gewesen, die Vorwürfe gegen Polizei und Staat zu thematisieren und zu diskutieren. Oberbürgermeister Jung vertut durch die rigorose Schließung eine Chance zum Dialog …