"Ich sitze gerne draußen, am liebsten, wenn die Sonne scheint. Doch wenn es kühler wird, freue ich mich über Cafes und Kneipen, die warme Wolldecken für ihre Gäste bereithalten. Wir GRÜNEN setzen uns dafür ein, dass in Wuppertal auf die Nutzung von gasbetriebenen oder elektrischen Heizstrahlern verzichtet wird.
Denn es macht weder energetisch noch ökologisch Sinn, den Biergarten oder die Terrasse zu heizen. Ein gasbetriebener Heizpilz kann jährlich soviel CO2 ausstoßen wie ein durchschnittlicher PKW. …
"Wenn beide Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordneten nun über 3,3 Mio. Euro Fördermittel jubeln, kann ich ihre Freude ja verstehen, doch wenn man einmal genauer hinsieht, fällt dieser Betrag doch sehr bescheiden aus im Vergleich zu den Summen, die in andere Regionen wie beispielsweise dem Ruhrgebiet mit 84 Mio. Euro fließen.
Ich fordere den Verwaltungsratsvorsitzenden der Wuppertaler Wirtschaftsförderung, Oberbürgermeister Peter Jung, dringend auf, dafür zu sorgen, dass für die nächste Förderrunde frühzeitig thematisch sinnvolle und ausgereifte …
„Auch in Wuppertal sinken die Schülerzahlen. Immer weniger Schülerinnen und Schüler besuchen die Hauptschulen. Der Abwärtstrend hat landesweit auch schon die Realschulen erfasst. Immer mehr Eltern legen Wert darauf, dass ihre Kinder eine Schule besuchen, die direkt zum Abitur führen kann. Damit geraten auch bei uns einzelne Schulstandorte unter Druck. Wir wollen die Schule im Dorf lassen."
Lorenz Bahr, Stadtverordneter und Oberbürgermeisterkandidat der GRÜNEN, ergänzt:
"Und wir wollen, dass unsere Kommune ein attraktiver …
Lorenz Bahr, Stadtverordneter und Oberbürgermeisterkandidat:
„Die VertreterInnen von Stadt und Land werden sich morgen schulterklopfend gegenseitig zu der Grundsteinlegung beglückwünschen. Für uns ist sie allerdings Grund genug, die Kritikpunkte an dem Bauvorhaben zu erneuern.
Bereits im Frühjahr 2007 stand fest, dass auf dem Weidfeld, einem der wertvollsten Natur- und Biotopflächen in Wuppertal, ein Jugendgefängnis gebaut werden soll. Das im Anschluss daran durchgeführte aufwändige Planungsverfahren mit Umweltprüfung und BürgerInnenbeteiligung schien nur den Zweck erfüllen …
Lorenz Bahr, Stadtverordneter und Oberbürgermeisterkandidat:
"Wir verstehen den Unmut der freien Schulträger gut. Die gesamte Summe von 1,5 Mio. Euro muss im Rahmen der Förderrichtlinien und Bewilligungsbescheide ausgezahlt werden. Ferner verlangen wir, dass auch freie Träger an den Restmitteln partizipieren können, wenn städtische Projekte oder Maßnahmen freier Träger nicht umgesetzt werden.
Dem Vernehmen nach plant die Stadt Wuppertal diese freiwerdenden Mittel einzig in städtische Projekte zu investieren. Aber auch die freien Schulen haben einen …
Sylvia Löhrmann, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag NRW:
„Auf Landesebene setzen wir uns für ein Bildungssystem ein, in dem Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen. Das Beispiel des Gymnasiums am Kothen zeigt, dass alle Kinder davon profitieren. Wir wollen, dass Eltern einen Rechtsanspruch auf freie Wahl der Schule für ihre Kinder erhalten. Kein Kind darf gegen seinen bzw. gegen den Willen seiner Eltern einer Förderschule zugewiesen werden, sondern hat ein Anrecht auf den …
"Wir haben uns in den letzten fünf Jahren im Wuppertaler Stadtrat kontinuierlich für eine Verbesserung des Angebotes an Gesamtschulplätzen eingesetzt. Leider sind wir letztlich immer an den Vorstellungen der beiden Mehrheitsfraktionen von CDU und SPD gescheitert. Auch die gescheiterte und halbherzige Initiative zur Gründung einer sechsten Gesamtschule haben wir unterstützt. Letztlich war aber absehbar, dass ein solches Vorhaben in einer Kooperation mit der CDU für die Sozialdemokraten nicht durchsetzbar sein würde. Eines unser Hauptziele in …
Auf die jüngste Forderung von Lorenz Bahr, auch in finanziellen Krisenzeiten BürgerInnen verstärkt in kommunalpolitische Entscheidungen mit einzubeziehen und z.B. im Rahmen eines Projektes ´Bürgerhaushalt´ über die finanziellen Geschicke unserer Stadt mitentscheiden zu lassen – eine Forderung, die bisher an der CDU und SPD in dieser Stadt gescheitert ist -, reagierte Jochen Siegfried in einer Pressemitteilung vom 12.08.2009 wie folgt:
Stärkere Bürgerbeteiligung an Etatentscheidungen
„Die vor der Tür stehenden schwerwiegenden Haushaltsentscheidungen … müssen …
Einschränkend muss man allerdings sagen, dass Lorenz Bahr insofern privilegiert ist, als dass er über die energetischen Veränderungen in und an seinem Wohnhaus als Eigentümer selbst entscheiden darf. Vielleicht ist das Beispiel aber auch ein best-practice-Beispiel für Eigentümer von Mehrfamilienhäusern, die den Mietern den energetischen Verbrauch in ihren Häusern zukünftig bei Mietvertragsabschluss nachweisen müssen. Denn zunehmend werden auch Mieter kritischer vor Vertragsabschluss die Verbrauchswerte als zweite Miete prüfen als bisher.
Und um bösen Zungen …
Laut Verwaltung werden die Bauarbeiten am Turmhof und in der Burgstraße nach dem 28.2.2010 (Ende der Monet-Ausstellung) beginnen und 6 bis 8 Monate andauern. Zum Weihnachtsmarkt 2010 soll alles fertig sein. Die Arbeiten werden über das Konjunkturprogramm der Bundesregierung finanziert.
Durch die Erdarbeiten (Kanalbau) werden die AnliegerInnen (Geschäftsleute wie BewohnerInnen) stark belästigt. Eine Außengastronomie auf dem Turmhof wird in 2010 praktisch unmöglich.
Die GRÜNEN bitten die Verwaltung um Vorstellung der Detailplanung in der …