Der Antrag im Wortlaut:
Ausbildende Betriebe bei der Vergabe öffentlicher Aufträge bevorzugen
1. Die Stadtverwaltung Wuppertal vergibt im Rahmen öffentlicher, beschränkter oder freihändiger Vergaben Aufträge nur noch an Firmen, die Jugendliche und jungen Erwachsene ausbilden.
2. Die Auftrag nehmenden Firmen weisen der Stadtverwaltung Wuppertal bereits mit Abgabe ihrer Unterlagen als Bieter selbstständig und unaufgefordert nach, dass sie Jugendliche und jungen Erwachsene ausbilden.
3. Die Stadtverwaltung Wuppertal berichtet dem Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung einmal jährlich, …
Waldschäden nach Orkan "Kyrill"
Sehr geehrte Frau Brücher,
der Orkan "Kyrill" hat am 18.01.2007 auch in Wuppertal verheerende Wald- und Baumschäden verursacht. In ganz NRW sind rund 25 Millionen Bäume dem Sturm zum Opfer gefallen. Aber auch in Wuppertal ist ein enormer Schaden entstanden.
Vor diesem Hintergrund bittet die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN die Verwaltung um die Beantwortung der folgender Fragen:
1. Wie hoch schätzt die Verwaltung den ökologischen und finanziellen Schaden durch …
Große Anfrage: Kinderarmut in Wuppertal bekämpfen
Sehr geehrter Herr Kühme,
sehr geehrter Herr Norkowski,
Armut hat viele Gesichter. Armut bedeutet nicht allein wirtschaftliche Armut, sondern auch ausgeschlossen zu sein von Bildung und Ausbildung, mangelnde gesundheitliche Vorsorge, unzureichende soziale Einbindung etc..
Die neuesten Zahlen der Arge machen zur Zeit wieder einmal deutlich, dass in Wuppertal Kinderarmut existiert. 13.000 Kinder leben in Hartz IV-Familien und viele darüber hinaus in Familien mit einem Einkommen nahe des Existenzminimums.
Von insgesamt 134 befristeten Stellen sollen 82,5 nicht in unbefristete Arbeitsverhältnisse übernommen werden. Allein in diesem Jahr laufen 108 Stellen bei der ARGE aus. Nur 51,5 werden in unbefristete Arbeitsverhältnisse umgewandelt. Das heißt, dass 2007 54,5 engagierte Mitarbeiterinnen entlassen werden müssen.
Gabriele Mahnert, sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion:
"Es ist nicht nachvollziehbar, dass Menschen erst zwei Jahre eingearbeitet werden, um sie dann durch Berufsanfänger zu ersetzen. Das ist ökonomisch unsinnig, sozialpolitisch verheerend und …
„Im Mai 2002 haben wir dem Ressort Straßen und Verkehr unseren Vorschlag unterbreitet, bei dem 12 oder 13 Parkplätze entstehen würden. Durch diesen Vorschlag würden die Bäume endlich von den Stahlplatten befreit. Dazu könnte noch ein kleiner Park entstehen,“ so Klaus Lüdemann, Sprecher der Elberfelder GRÜNEN.
In der Sitzung der Bezirksvertretung am 6. Dezember 2006 stellte die Verwaltung ihren Vorschlag zur Umgestaltung des Parkplatzes vor. Er sah die Fällung der Bäume vor. Die Bezirksvertretung …