Pressemitteilungen • 20. Juni 2006
Die GRÜNE Ratsfraktion beantragte, dass die Verwaltung über die bisherigen Planungen hinaus prüfen soll, in welchen der Wuppertaler Pilotprojekte Gender Budgeting (geschlechtergerechter Haushalt) angewandt werden kann.
Sowohl CDU als auch SPD lehnten den Prüfauftrag in der gestrigen Ratssitzung ohne Begründung ab. Im vorhergehenden Hauptausschuss äußerte der Fraktionsvorsitzende der SPD, Klaus Jürgen Reese, der Wuppertaler Haushalt würde sachgerecht und nicht nach Geschlechtsgründen aufgestellt, deshalb sei die Sinnhaftigkeit des Antrages nicht einzusehen. Eine Überprüfung dieser Aussage, die nach Ansicht der GRÜNEN schnell durch Fakten widerlegt werden kann, wurde nicht zugelassen.
Marc Schulz, GRÜNER Fachmann für NKF:
„Natürlich ist der städtische Haushalt nicht geschlechtsneutral, da er...