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Themen

Unsere Artikel zum Thema Gleichstellung

  • Aktuelles aus der Ratsfraktion • 15. Februar 2012
    Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren, die Zahlen, die ich in unserem Antrag noch einmal für Wuppertal verdeutlicht habe, sprechen für sich. Und nachdem wir im Juni  2009 die Charta der Gleichstellung von Mann und Frau einstimmig beschlossen haben, ich denke, dass ich nicht mehr großartig erläutern muss, warum wir beim Thema Gleichstellung noch einiges tun müssen. (Auch wenn manche Herren das für Kinkerlitzchen halten.) Die Repräsentanz von Frauen in der Politik und ganz besonders in Führungspositionen bedeutet Teilhabe an Entscheidungs- und Gestaltungsmacht und nicht zuletzt an Einkommen. Sie ist damit Seismograf für den Stand der tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau. Damit dieses Missverhältnis...
  • Pressemitteilungen • 25. Januar 2012
    Gerta Siller, frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion: „Der Girls´ Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen und bietet ihnen die Möglichkeit, an diesem Tag Einblicke vor allem in nicht-frauentypische Berufe zu bekommen. Am 26. April findet in Wuppertal zum elften Mal der Girls Day statt, jedes Jahr beteiligen sich mehr Unternehmen und Einrichtungen daran. Im Wuppertaler Stadtrat liegt der Anteil an Frauen nur bei 33 Prozent, von 15 regelmäßig tagenden Fachausschüssen werden nur vier von Frauen, aber 11 von Männern geleitet, in den Bezirksvertretungen sieht es ähnlich aus. Schlimmer ist das Geschlechterverhältnis bei OberbürgermeisterInnen in NRW. Diesen Job üben 20 Männer, aber nur...
  • Anträge der Fraktion • 25. Januar 2012
    Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, die Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN beantragt, der Rat der Stadt möge in o. a. Sitzung folgenden Beschluss fassen: Der Rat der Stadt bittet den Oberbürgermeister, regelmäßig am jährlichen Girls´ Day – erstmals am 26. April 2012 – eine Gruppe von  8 Mädchen ins Rathaus einzuladen und ihnen einen Einblick in das Arbeitsfeld und in die Wirkungsstätte eines Oberbürgermeisters zu ermöglichen. Begründung: Der Girls´ Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben bei einer stetig steigenden Zahl an Veranstaltungen insgesamt über 1.000.000 Mädchen teilgenommen. Die junge Frauengeneration in Deutschland verfügt über eine besonders...
  • Anträge der Fraktion • 23. August 2010
    „Sehr geehrte Frau Güster, am 29.06.2009 hat der Rat der Stadt Wuppertal mit den Stimmen aller Fraktionen beschlossen, der Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern beizutreten (VO/0413/09). Mit diesem Beschluss hat sich die Stadt Wuppertal zugleich verpflichtet, innerhalb von zwei Jahren einen Gleichstellungs-Aktionsplan zur Umsetzung der Charta aufzustellen. Nachdem mehr als ein Jahr verstrichen ist, wird es Zeit, mit den konkreten Vorbereitungen zu beginnen. Wir bitten daher die Verwaltung, dem Ausschuss für die Gleichstellung die bisherigen Planungen des Gleichstellungs-Aktionsplanes vorzulegen und zu erläutern. Begründung: Der Wuppertaler Rat hat mit Beschlussfassung der EU-Charta einen großen Schritt in Richtung Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter...
  • Pressemitteilungen • 25. März 2009
    Gerta Siller, Fraktionssprecherin der GRÜNEN und Vorsitzende des Ausschusses für die Gleichstellung von Frau und Mann: „Die Studie zeichnet gleichstellungspolitisch ein ziemlich schlechtes Bild von der Politik in Wuppertal, denn mit Platz 69 von insgesamt 79 Plätzen belegen wir einen der hintersten Plätze im Gender-Ranking. Wir GRÜNEN finden es sehr bedauerlich, dass Frauen in der Wuppertaler Politik noch immer kaum in Spitzenpositionen gelangen. Eine Ursache dafür liegt darin, dass im Ratssaal der Stadt zu wenig Frauen Platz nehmen. Der prozentuale Anteil an weiblichen Stadtverordneten ist bei den Wuppertaler Fraktionen sehr unterschiedlich. Während bei der SPD immerhin noch 38,1% der Stadtverordneten Frauen sind, sind...
  • Pressemitteilungen • 3. März 2009
    Gerta Siller, Fraktionssprecherin der GRÜNEN und Vorsitzende des Ausschusses für die Gleichstellung von Frau und Mann, erklärt dazu: „Frauen in Deutschland erhalten immer noch rund 23 Prozent weniger Einkommen als Männer – auch bei gleichwertiger Arbeit. Die Arbeit von Frauen ist 100 Prozent wert “ das muss sich endlich auch bei den Einkommen widerspiegeln. Das Ziel der Lohngleichheit wurde bereits vor 50 Jahren bei der Gründung der EU festgeschrieben. Erreicht ist sie noch in keinem Land Europas. Während andere Länder jedoch aktiv werden, legt die Bundesregierung die Hände in den Schoß “ und das, obwohl Deutschland nach einer neuen europäischen Studie nach...
  • Anfragen der Fraktion • 22. März 2007
    „Sehr geehrte Frau Siller, das Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen (LGG) sieht seit Ende 1999 eine geschlechterparitätische Besetzung von Kommissionen, Beiräten, Verwaltungs- und Aufsichtsräten und sonstigen Gremien innerhalb seines Geltungsbereiches vor. Der ß 12 LGG zur Gremienbesetzung enthält eine Soll-Vorgabe, die nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften zur Kommunalverfassung für Gemeinden und Gemeindeverbände sowie deren Eigenbetriebe und Krankenhäuser zu beachten ist. Das Gesetz nimmt auch Einfluss auf die Besetzung von Gremien, die außerhalb seines Geltungsbereichs liegen. Soweit von Gemeinden Benennungs- oder Vorschlagsrechte in Bezug auf solche Gremien wahrgenommen werden, haben sie den Vorschriften des ß 12 LGG...
  • Pressemitteilungen • 20. Juni 2006
    Die GRÜNE Ratsfraktion beantragte, dass die Verwaltung über die bisherigen Planungen hinaus prüfen soll, in welchen der Wuppertaler Pilotprojekte Gender Budgeting (geschlechtergerechter Haushalt) angewandt werden kann. Sowohl CDU als auch SPD lehnten den Prüfauftrag in der gestrigen Ratssitzung ohne Begründung ab. Im vorhergehenden Hauptausschuss äußerte der Fraktionsvorsitzende der SPD, Klaus Jürgen Reese, der Wuppertaler Haushalt würde sachgerecht und nicht nach Geschlechtsgründen aufgestellt, deshalb sei die Sinnhaftigkeit des Antrages nicht einzusehen. Eine Überprüfung dieser Aussage, die nach Ansicht der GRÜNEN schnell durch Fakten widerlegt werden kann, wurde nicht zugelassen. Marc Schulz, GRÜNER Fachmann für NKF: „Natürlich ist der städtische Haushalt nicht geschlechtsneutral, da er...
  • Anträge der Fraktion • 3. April 2006
    Sehr geehrte Frau Siller, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, der Ausschuss für die Gleichstellung von Frau und Mann, der Hauptausschuss und der Rat der Stadt mögen beschließen: Der Oberbürgermeister wird gebeten, die sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern gemäß dem vor Jahren getroffenen Ratsbeschluss bei allen Publikationen der Stadtverwaltung anzuwenden. Begründung: Nicht nur der Ratbeschluss der Stadt Wuppertal von 1990, auch das Landesgleichstellungsgesetz NRW erkennt die Bedeutung von Sprache an und schreibt dementsprechend vor, dass „auf die sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern zu achten“ ist (ß 4). In der Sprache spiegeln sich gesellschaftliche Machtverhältnisse und Rollenzuweisungen wieder. Eine zeitgemäße Sprachwahl unterstützt den gesellschaftlichen Wandel in Richtung...
  • Pressemitteilungen • 8. April 2003
    In wachsendem Ausmaß wird in städtischen Publikationen keine neutrale bzw. geschlechtergerechte Sprache mehr verwendet. Sylvia Meyer, frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion: „Ich bin der Auffassung, dass Wuppertal nicht seinen guten und fortschrittlichen Ruf aufs Spiel setzen darf, der durch die sehr frühe Verankerung der Frauenförderung als Gemeinschaftsaufgabe geprägt wurde, aber auch z.B. durch die erfolgte Prämierung mit dem total equality Prädikat, das nur Unternehmen und Stadtverwaltungen, die sich in besonderer Weise um Frauenförderung verdient machen, erhalten.“ Die GRÜNE Fraktion stellt die Ungleichbehandlung von Frauen in den städtischen Publikationen an drei konkreten Beispielen heraus: – Aktuell gab das Presseamt gestern eine Pressemitteilung zum Briefkästen-Abbau der...