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Unsere Artikel zum Thema Arbeit

  • Pressemitteilungen • 8. Januar 2015
    Die auf dem IHK-Neujahrsempfang geäußerte Kritik von Kardinal Woelki an der geplanten Ansiedlung einer Primark-Filiale am Döppersberg schlägt hohe Wellen. Marc Schulz, Fraktionsvorsitzender: „Der Wuppertaler Katholikenrat und Stadtdechant Dr. Bruno Kurth haben sich bereits gegen die Ansiedlung eines Primark ausgesprochen, nun auch der oberste katholische Würdenträger im Bistum. Dies muss gerade den Christdemokraten in Wuppertal zu denken geben. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt ausdrücklich den Hinweis des Kardinals auf die Wuppertaler Väter der sozialen Bewegung Friedrich Engels und Adolf Kolping, die sich schon im Zeitalter der Industrialisierung  für faire und soziale Arbeitsbedingungen eingesetzt haben. Damit macht er den großen inhaltlichen Widerspruch deutlich, der...
  • Pressemitteilungen • 12. September 2014
    Die geplante Ansiedlung des Textilunternehmens Primark im Investorengebäude am Döppersberg sieht die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sehr kritisch. Anja Liebert, Fraktionsvorsitzende und stadtentwicklungspolitische Sprecherin: „Seit 2010 darf sich Wuppertal offiziell als Fair-Trade Stadt bezeichnen und ist stolz darauf, dass immer mehr Einzelhandler*innen, Gastronomiebetriebe, Kirchengemeinden, Vereine und Schulen sich den fairen Handel und Konsum auf die Fahnen geschrieben haben. Der Döppersberg soll das städtebauliche Aushängeschild Wuppertals werden und ein Leuchtturm für eine nachhaltige, zukunftsfähige Stadtentwicklung sein. Die Auswahl eines Einzelhandelsunternehmen an einem derart hervorgehobenen Standort, darf daher nicht dem Investor allein überlassen bleiben. Die Stadt Wuppertal muss mit dem Investor vertraglich regeln, dass sich ausschließlich...
  • Pressemitteilungen • 27. Juni 2014
    Die Kindertagespflege ist ein unentbehrlicher Baustein für die Familien in Wuppertal. Die Bedeutung muss sich auch in der Vergütung widerspiegeln. Seit Monaten streiten die Tagespflegepersonen in Wuppertal für eine angemessene Bezahlung, zuletzt hatten sie vor Gericht damit Erfolg. Die Stadtverwaltung passt deshalb in einer Verwaltungsvorlage für die Ratssitzung am kommenden Montag die Vergütung an, aber nur um einen sehr geringen Betrag. Die bisherige Vergütung von 3,90 Euro soll nun auf 4,50 Euro angehoben werden. Tanja Wallraf, GRÜNE Stadtverordnete und Expertin für Tagespflege: „Für erwerbstätige Frauen und Männer sind familienähnliche und flexible Betreuungsformen wichtig, um Familie und Arbeit miteinander verbinden zu können. Die Tagespflege in...
  • Pressemitteilungen • 23. Mai 2014
    Die GRÜNE Fraktion hat heute eine Kleine Anfrage an Oberbürgermeister Peter Jung gestellt, in der sie nach dem Sachstand der Anonymen Bewerbungen fragt. Der Stadtrat hatte 2012 den Startschuss für Pilotprojekte gegeben. Bislang wurde  von der Verwaltung noch keine Auswertung vorgelegt. Anja Liebert, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidatin: „Wir haben uns sehr gefreut, dass im September 2012 eine GRÜNE Initiative vom Rat auf den Weg gebracht wurde. Alle Fraktionen, der Personalrat, die Gleichstellungsstelle und die Schwerbehindertenvertretung gaben damals grünes Licht. Seither ist leider nichts passiert, weder die Politik noch die Öffentlichkeit wurden über die Ergebnisse informiert. Das bedauern wir sehr, denn Menschen mit Migrationshintergrund...
  • Pressemitteilungen • 15. Mai 2014
    Am vergangenen Montag besuchte die GRÜNE Ratsfraktion „Acasa Dom“, die vor kurzem eröffnete Beratungsstelle für Menschen aus Bulgarien und Rumänien. Der Name bedeutet auf bulgarisch (Acasa) und rumänisch (Dom) „zu Hause“ und zeigt von Anfang an, dass die Beratung suchenden Menschen dort mit offenen Armen empfangen werden. Klaus Lüdemann, integrationspolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion: „Die Beratungsstelle ist ein beeindruckender Teil der Wuppertaler Willkommenskultur für Zuwander*innen. Bislang gab es keine eigene Anlaufstelle und keine Organisation für die Menschen, die aus Bulgarien und Rumänien zu uns kommen. Die Mitarbeiter*innen von Acasa Dom erfüllen eine Lotsenfunktion, sie können auf Antworten auf alle Fragen, die für eine...
  • Pressemitteilungen • 30. April 2014
    Nordbahntrasse, Parkour und Wicked Woods – eine ideale Mischung für die Freizeit Am Montag besuchte die GRÜNE Ratsfraktion das Sport-Dreieck Nordbahntrasse, Parkour und Wicked Woods. Die Nordbahntrasse ist nicht nur eine tolle Erweiterung des Radverkehrsnetzes sondern auch hervorragend geeignet für Spaziergängerinnen, Wanderer, Radfahrerinnen und Skater. In direkter Nachbarschaft des Bahnhofs Wichlinghausen ist die Skate-Halle Wicked Woods auch bei schlechtem Wetter nutzbar. Die Parkour-Anlage ist die bundesweit größte ihrer Art, auf der Streetsport betrieben werden kann. Zum Abschluss bietet das Café Nordbahntrasse neben Erfrischungen auch eine herrliche Aussicht an. Anja Liebert, stellvertretende Fraktionsvorsitzende: „Die Nordbahntrasse an sich ist schon ein stadtentwicklungspolitisches Highlight, mit der Skate-Halle und...
  • Pressemitteilungen • 14. April 2014
    Die Wuppertaler GRÜNEN begrüßen das Urteil des Bundesarbeitsgerichtes von vergangener Woche, das die Kündigung von Mitarbeiter*innen, die aus gesundheitlichen Gründen keinen Nachtdienst mehr machen können, für unzulässig erklärt. Ilona Schäfer, sozial- und gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion dazu: „Damit haben zum einen die Arbeitnehmer*innen eine klare Perspektive: sie brauchen sich nicht mehr um den Verlust ihres Arbeitsplatzes zu sorgen, auch wenn die Teilnahme am Schichtdienst in ihrem Vertrag geregelt ist. Aber auch für die Arbeitgeber ist Klarheit geschaffen worden, denn sie können sich nun im Vorfeld grundsätzlich überlegen, wie sie gesundheitlich eingeschränkte Mitarbeiter*innen künftig einsetzen werden. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn stärker...
  • Pressemitteilungen • 2. April 2014
    Die GRÜNE Ratsfraktion stimmt der Gewerkschaft ver.di zu: Kämmerer Dr. Slawig hätte einen höheren Tarifabschluss statt 1,5 Prozent in den städtischen Haushalt einarbeiten müssen. Als alter Hase musste er wissen, dass die Tarifergebnisse im öffentlichen Dienst im Durchschnitt höher liegen. Peter Vorsteher, Fraktionsvorsitzender: „Der städtische Haushalt steht insgesamt auf tönernen Füßen. Wir GRÜNEN haben schon frühzeitig gewarnt, dass die Erwartungen zu hoch angesetzt wurden. Die Prognose eines stabilen Wirtschaftswachstums wurde vom Kämmerer als sprudelnde Steuereinnahme deklariert, illusorisch hohe Summen wurden im Haushalt eingearbeitet. Noch im August 2013 wurden die Prognosen für die Gewerbesteuereinnahmen bis 2018 um 5 – 7 Millionen Euro zu...
  • Pressemitteilungen • 28. März 2014
    Eine gerade veröffentlichte Untersuchung bestätigt, dass Menschen mit Migrationshintergrund bei gleichen Startbedingungen geringere Chancen haben, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Peter Vorsteher, Fraktionsvorsitzender: „Schon im April letzten Jahres legte die Antidiskriminierungsstelle in Berlin einen Abschlussbericht ihres Projektes zu anonymisierten Bewerbungsverfahren vor, das zu ähnlichen Ergebnissen kommt. Demnach haben Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund in einem anonymen Verfahren bessere Chancen auf ein Vorstellungsgespräch. Auf GRÜNE Initiative hin hat der Rat der Stadt im September 2012 beschlossen, bei den städtischen Töchtern drei Pilotprojekte aufzulegen, um anonyme Bewerbungen auch in Wuppertal zu erproben. Selbst 1 ½ Jahre nach Beschlussfassung gibt es keine Informationen, was in der...
  • Pressemitteilungen • 20. Februar 2014
    Die GRÜNE Ratsfraktion fürchtet um die Zukunft der renommierten Wuppertaler Bühnen. Peter Vorsteher, Fraktionsvorsitzender: „Aktuell wird erneut verkündet, dass Opernintendant Toshiyuki Kamioka offenbar auf ein festes Opernensemble verzichten will. Noch vor wenigen Monaten, als dieses Thema zum ersten Mal aufkam, versuchte Oberbürgermeister und Bühnen-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Jung die Wogen zu glätten. Damals sagte er zu, dass es ein kleineres, aber fest engagiertes Opernensemble geben werde. Nun sieht die Welt wieder komplett anders aus. Das ständige Hin und Her bei der Oper ist insbesondere deswegen bedauerlich und ärgerlich, da es die Nerven der Opernfreund*innen und der Belegschaft zunehmend belastet. Dass der städtische Kulturausschuss als verantwortliches...