Pressemitteilungen • 8. April 2003
In wachsendem Ausmaß wird in städtischen Publikationen keine neutrale bzw. geschlechtergerechte Sprache mehr verwendet.
Sylvia Meyer, frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion:
„Ich bin der Auffassung, dass Wuppertal nicht seinen guten und fortschrittlichen Ruf aufs Spiel setzen darf, der durch die sehr frühe Verankerung der Frauenförderung als Gemeinschaftsaufgabe geprägt wurde, aber auch z.B. durch die erfolgte Prämierung mit dem total equality Prädikat, das nur Unternehmen und Stadtverwaltungen, die sich in besonderer Weise um Frauenförderung verdient machen, erhalten.“
Die GRÜNE Fraktion stellt die Ungleichbehandlung von Frauen in den städtischen Publikationen an drei konkreten Beispielen heraus:
– Aktuell gab das Presseamt gestern eine Pressemitteilung zum Briefkästen-Abbau der...