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Unsere Artikel zum Thema Energiewende

  • Aktuelles aus der Ratsfraktion • 19. Juli 2011
    „Am 15.07.11 fand der erste Bergische Kongress „hundertprozentig.ERNEUERBAR“ auf dem Campus Freudenberg statt, gemeinsam veranstaltet von der Bergischen Universität, dem Wuppertal Institut, der Energieagentur NRW, der Bergischen Entwicklungsagentur, dem Wupperverband und der Kreishandwerkerschaft. Ideengeber waren die Bergischen GRÜNEN. Mit dem Kongress wurde der Startschuss für einen Strukturwandel in der Region gegeben. Ziel ist eine 100% erneuerbare Energie Region Bergisches Land. NRW-Minister Johannes Remmel ermunterte die anwesenden Unternehmer und Unternehmerinnen, Vertreter und Vertreterinnen der Wirtschaftsförderung und der bergischen Kommunen und Verbände, das Potenzial der Region zu nutzen: „Dieser Kongress zeigt, dass die Region die Zeichen der Zeit erkannt hat. Das fossile Zeitalter...
  • Pressemitteilungen • 5. Juli 2011
    Um das Ziel einer Stromproduktion zu 100% aus regenerativen Energien zu erreichen, brauchen wir eine 30%ige Verminderung des Stromverbrauchs von Industrie und Haushalten bis 2030, so Klaus Lüdemann, GRÜNER Stadtverordneter und Mitglied im Aufsichtsrat der WSW Energie und Wasser. Dies ist möglich, denn seit 1992 ist der Stromverbrauch in Wuppertal um 28% gesunken! Alle Experten sind sich einig, dass die Energiewende ein Jobmotor ist, da ein großer Teil der Wertschöpfung im Inland erfolgt. Windräder, Sonnenkollektoren, Blockheizkraftwerke und besonders die Energiespartechniken sind für die heimische Industrie und das Handwerk die innovativen Beschäftigungsfelder der nächsten Jahrzehnte. Die Energiewende hat den gleichen Arbeitsplatzeffekt wie das...
  • Aktuelles aus der Ratsfraktion • 27. Mai 2011
    Weitere Informationen finden Sie in diesem PDF-Dokument ...
  • Aktuelles aus der Ratsfraktion • 27. Mai 2011
    Herr Oberbürgermeister, meine Damen und Herren, nach Fukushima kann es kein „Weiter so“ geben. Die Energiewende muss jetzt kommen. Wir müssen jetzt Tempo machen, um die Energieversorgung auf Wind, Sonne und Biomasse umzustellen. In 2030 brauchen wir mehrere Dutzend Windkraftanlagen der 3MW-Klasse. Einige davon können z.B. auf der kleinen Höhe stehen. Das wird aber nicht reichen. Wir müssen uns schon jetzt nach Standorten außerhalb Wuppertals umsehen. Wir müssen jetzt oder spätestens im nächsten Jahr entscheiden, wie wir das Heizkraftwerk Elberfeld ersetzen wollen. Das kann ein GUD-Kraftwerk werden oder ein Ersatz mit Wind- und Solarenergie. Auch Blockheizkraftwerke werden einen größeren Beitrag zur Energieversorgung Wuppertals leisten. Wir...
  • Pressemitteilungen • 20. Mai 2011
    Wir wollen im Rat eine Geschäftsordnungsdebatte darüber vermeiden, welcher Antrag denn nun der zu beschließende sei, so Peter Vorsteher, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN. Möglicherweise werden wir im Rat länger darüber diskutieren, welcher Antrag der weitergehende ist als über die Inhalte. Deshalb haben wir einen Kompromissantrag vorgelegt, den die große Koalition leider nicht mittragen will. Die SPD ist nicht bereit, mit den anderen Fraktionen zu verhandeln und besteht auf ihrem gemeinsamen Antrag mit der CDU. Wenn der beschlossen wird, gibt es nur weichgespülte Absichtserklärungen zum Atomausstieg, ein Festhalten an der Stromerzeugung aus Kohlekraftwerken und kein verbindliches Bekenntnis zur Energiewende. Diese Art Realpolitik von...
  • Pressemitteilungen • 9. Mai 2011
    Wir begrüßen diese Initiative als einen Schritt hin zur 100% erneuerbaren Energie Region Bergisches Land, so Peter Vorsteher, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN. Der Windenergieerlass der rotgrünen Landesregierung wird den Ausbau sauberer und klimafreundlicher Energien stark voranbringen. Mit der Planung eines Windparks auf der Kleinen Höhe wird allerdings auch der unglaubliche Zickzackkurs der Rathausmehrheit deutlich: erst Gewerbefläche, dann Wohngebiet, nun also Windkraftkonzentrationsfläche. Wenn´s denn jetzt dabei bleibt, ist diese ökologisch vertretbare Nutzung der Fläche sinnvoll. Wir raten CDU und SPD jedoch dringend dazu, die Anwohnerinnen und Anwohner frühzeitig in die Planungen mit einzubeziehen und zu beteiligen. ...
  • Anfragen der Fraktion • 18. April 2011
    „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, laut öffentlicher Darstellung der WSW Energie & Wasser AG wird der von ihr gelieferte Strom zu 68,9% aus fossilen und sonstigen Energien (inklusive 14,8% Kraft-Wärme-Kopplung), zu 7% aus Kernkraft und zu 24,1% aus Erneuerbaren Energien erzeugt. Nach der nuklearen Katastrophe von Fukushima wird bundesweit von großen Teilen der Bevölkerung gefordert, auf Atomenergie zu verzichten und bei der Versorgung der Städte und Gemeinden auf erneuerbare Energien zu setzen. Darüber hinaus dürfen durch den Ausstieg aus der Atomenergie die Klimaschutzziele nicht aus den Augen verloren werden. Vor diesem Hintergrund bittet die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN um die Beantwortung der folgenden Fragen: 1. Welche aktuelle Energiestrategie...
  • Anträge der Fraktion • 18. April 2011
    Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrter Herr Reese, die Katastrophe in Japan, verursacht durch den Tsunami und die Erdbeben und in ihrer Folge die atomare Katastrophe in Fukushima ruft auch in Wuppertal Fassungslosigkeit und Mitgefühl für die Opfer hervor. Die Nuklearkatastrophe in Japan zeigt darüber hinaus in dramatischer Weise, dass der Bau und Betrieb von Atomkraftwerken nicht verantwortbar ist. Die Folgen sind heute noch nicht absehbar. Es drohen noch über lange Zeit gravierende Gesundheitsschäden und die radioaktive Verseuchung einer ganzen Region. Die Ereignisse in Fukushima müssen auch in Deutschland vor Ort zu einer Neubewertung der Atomkraft und ihrer Rolle in der künftigen Energieversorgung...
  • Pressemitteilungen • 5. November 2010
    Peter Vorsteher, Fraktionsvorsitzender: Die Erneuerbaren Energien taugen nicht als Sündenbock für Strompreiserhöhungen, unterm Strich rechnet sich ihr Ausbau. Der EEG-Strom vermeidet deutschlandweit zurzeit jährlich über 70 Millionen Tonnen CO2 und damit Kosten in Höhe von 1,7 Milliarden Euro/Jahr. Es werden Umwelt- und Gesundheitsschäden („externe Kosten“) im Wert von 8 Milliarden Euro/Jahr vermieden. Darüber hinaus senkt der erneuerbar erzeugte Strom die Kosten für den Import fossiler Brennstoffe um 5,7 Milliarden Euro/Jahr. Mit mehr als 340.000 Arbeitsplätzen ist dieser Bereich ein boomender Wirtschaftszweig. Der Ausbau erneuerbarer Energien senkt in Wahrheit den Börsenpreis für Strom, denn die Beschaffungspreise für die Stromhändler sind durch ihn...
  • Pressemitteilungen • 7. September 2010
    Kein Wunder, eine derartig falsche Weichenstellung in der Energiepolitik ist unglaublich und eine unverantwortliche Lobbypolitik zu Gunsten der Atomkonzerne, so Peter Vorsteher, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Ratsfraktion. Der von der rot-grünen Bundesregierung 2001 ausgehandelte Atomausstieg war nicht nur ökologisch richtig, sondern auch ein Wirtschaftsmotor für den Ausbau der erneuerbaren Energie. Doch nun werden Investitionen, auch der kommunalen Stadtwerke, durch die Laufzeitverlängerungen massiv gefährdet. Bereits im Mai hat die bündnisgrüne Ratsfraktion die Wuppertaler Stadtwerke in einer Ratssitzung aufgefordert, sich mit anderen kommunalen Stromanbietern in Deutschland zusammenzuschließen und gemeinsam mit 150 Stadtwerken gegen die Pläne der Bundesregierung zu protestieren. Leider sah die CDU/SPD-Mehrheit hier...