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Unsere Artikel zum Thema Behinderung

  • Pressemitteilungen • 4. Dezember 2014
    Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bedauert das Aus der geplanten integrativen Kindertagesstätte der Lebenshilfe an der Heidestraße. Paul Yves Ramette, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion: „Seit Jahren setzen sich freie Träger, Elterninitiativen, Kirchen und die Stadt dafür ein, dass Wuppertal bei der Erfüllung des Rechtsanspruches auf Kinderbetreuung die rote Laterne im Landesvergleich abgibt. Noch immer fehlen an die 1.000 Plätze in Wuppertal. Eine KiTa der Lebenshilfe wäre ein erstklassiges inklusives Betreuungsangebot für Kinder mit und ohne Behinderung gewesen. Offenbar hat der öffentlich ausgeübte massive Druck der Anwohner*innen dafür gesorgt, dass die Lebenshilfe um der guten Nachbarschaft Willen und zum Schutz...
  • Aktuelles aus der Ratsfraktion • 4. Oktober 2013
    Rede unserer Stadtverordneten Ilona Schäfer in der Ratssitzung am 30.09.2013 Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, Was ist Inklusion? – Ich gehe davon aus, dass Sie als Mitglieder des Rates der Stadt Wuppertal sich intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Wenn ich aber dieses Gebäude verlassen und die Menschen auf dem Werth befragen würde, bekäme ich sehr oft nur Schulterzucken als Antwort. Diejenigen, die den Begriff kennen, beziehen ihn meist nur auf das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung. Aber Inklusion bedeutet mehr: Inklusion bedeutet das Recht auf Teilhabe und gleiche Chancen für alle Menschen –...
  • Pressemitteilungen • 6. Juni 2013
    In der gestrigen Sitzung des Beirates für Menschen mit Behinderung stellte die Verwaltung ein „Handlungsprogramm zur Wuppertaler Inklusionspolitik“ vor.  Die GRÜNEN finden es gut, dass die Verwaltung sich mit dem Thema befasst, wollen aber mehr als eine Diskussion im Sozialausschuss. Dorthin hatte der Beirat die Vorlage zur weiteren Beratung überwiesen. Ilona Schäfer, sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion: „Wir GRÜNE sehen in dem Handlungsprogramm einen guten Aufschlag. Er reicht jedoch nicht aus, denn Inklusion geht alle Fachgebiete an, nicht nur die Sozialpolitik. Die gesamte Stadtverwaltung muss sich an diesem Prozess beteiligen, z.B. müssen auch die Stadtentwicklung und Bauvorhaben auf den Prüfstand gestellt werden, im...
  • Pressemitteilungen • 5. Mai 2011
    Ilona Schäfer, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion: „Ich finde es bedauerlich, dass die Stadt als größter Arbeitgeber vor Ort keine Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderungen zur Verfügung stellt. Ganz im Gegenteil: Sie erwartet von jungen Erwachsenen mit Behinderung die gleiche Leistungsfähigkeit und legt kein Konzept vor, wie behinderungsbedingte Minderleistungen ausgeglichen werden könnten. Und sie erreicht die verpflichtende Beschäftigungsquote bereits dadurch, dass die städtischen MitarbeiterInnen immer älter werden und so chronische Erkrankungen zunehmen. Die Inklusionsstrategie der Verwaltung richtet sich im Bereich Arbeit allem Anschein nach ausschließlich an den gesetzlichen Pflichtkanon. Die GRÜNEN möchten darüber hinaus gehen. Wir wünschen uns, dass sich die Verwaltung aktiv...
  • Anträge der Fraktion • 18. Februar 2011
    „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, die Fraktionen von CDU, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN beantragen, Hauptausschuss und Rat mögen beschließen: Dem Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit ist spätestens in der Sitzung am 30.06.2011 ein Sachstandsbericht zum Thema Inklusion vorzulegen. Dieser soll den Status Quo der Stadt Wuppertal auf dem Weg zu einem inklusiven Gemeinwesen aufzeigen. Dabei soll dargestellt werden, inwieweit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und der städtischen Tochtergesellschaften die Zielsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention angemessen berücksichtigen, aber auch inwieweit nach Einschätzung der Verwaltung das Thema Inklusion in der Bevölkerung verankert ist (vgl. Drs. VO/1036/11), Antrag des Beirates der Menschen mit Behinderung zur Umsetzung...
  • Pressemitteilungen • 4. Februar 2011
    Ilona Schäfer, sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion: Seit dem 26. März ist die UN-Behindertenrechtskonvention gültig. Sie besagt, dass Menschen mit Behinderungen das gleiche Recht haben, ihren Lebensunterhalt durch ein Beschäftigungsverhältnis auf dem offenen Arbeitsmarkt zu verdienen. In diesem Zusammenhang haben wir eine umfangreiche Anfrage an den Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit am 10. Februar gestellt, die nach der Ausbildungssituation von Behinderten in Wuppertal fragt. Von den Antworten erhoffen wir uns, dass sie zur Sensibilisierung der Wuppertaler Politik für Behinderte beitragen kann und für ein Umdenken der Stadt bei der Wahl der Auszubildenden sorgt. Die Anfrage finden Sie unter „Aktuelles“. ...
  • Anfragen der Fraktion • 3. Februar 2011
    „Sehr geehrter Herr Norkowsky, sehr geehrte Damen und Herren, Arbeitsplätze sind Mangelware. In manchen Arbeitsbereichen scheint der Arbeitsmarkt geradezu zusammen gebrochen zu sein. Die Angst vor einem Wechsel aus einem unbefristeten Arbeitsverhältnis in eine neue Probezeit hinein oder die Angst vor einer Schlechterstellung in einem neuen, verantwortungsvolleren Job tun ihr Übriges. Trotzdem oder gerade auch deshalb herrscht ein eklatanter Fachkräftemangel, den auch die Stadt Wuppertal etwa bei der Einstellung neuer ErzieherInnen oder neuer Feuerwehrleute deutlich spürt. Für Menschen mit Behinderung aber birgt der Arbeitsmarkt zusätzliche, deutlich höhere Hürden. Für sie ist es trotz eines ausgefeilten Hilfe- und Unterstützungssystems nahezu unmöglich, in regulären Jobs Fuß...
  • Pressemitteilungen • 25. November 2010
    Marc Schulz, schulpolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion: Wir freuen uns außerordentlich, dass dieses Thema jetzt von der Landesregierung mit Leben gefüllt werden kann. Das Schulministerium unter Leitung von Ministerin Sylvia Löhrmann kann nun den entsprechenden strukturellen und finanziellen Rahmen für die Umsetzung in den Kommunen vorgeben. In Wuppertal werden wir dann im nächsten Jahr eine spannende Diskussion zum Eintritt in den langen Entwicklungsprozess hin zu einem inkludierten Schulsystem führen. Die Schulverwaltung hat dies bereits angekündigt und wir GRÜNE werden mit dafür sorgen, dass ein Inklusionsentwicklungsplan eines der zentralen schulpolitischen Themen des nächsten Jahres wird. Wir freuen uns darauf, mit den Akteuren in den...
  • Pressemitteilungen • 18. Februar 2010
    Dazu erklärt Marc Schulz, bildungspolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion: Integrationshelfer für Kinder mit Behinderung sind unverzichtbar, um den Schülerinnen und Schülern den gemeinsamen Unterricht an Regelschulen zu ermöglichen. Die Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung verpflichtet Deutschland, allen Menschen mit Behinderung einen Zugang zu den Grund- und weiterführenden Schulen zu ermöglichen. Von diesem Ziel sind wir auch in Wuppertal noch weit entfernt. Es ist also mindestens notwendig, die Standards in diesem Bereich zu erhalten, bestenfalls zu erhöhen. Standardreduzierungen sind kontraproduktiv angesichts des übergeordneten Interesses, allen Menschen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Marc Schulz weiter: Die Einsparungen bei den IntegrationshelferInnen ist...
  • Pressemitteilungen • 19. August 2009
    Sylvia Löhrmann, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag NRW: „Auf Landesebene setzen wir uns für ein Bildungssystem ein, in dem Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen. Das Beispiel des Gymnasiums am Kothen zeigt, dass alle Kinder davon profitieren. Wir wollen, dass Eltern einen Rechtsanspruch auf freie Wahl der Schule für ihre Kinder erhalten. Kein Kind darf gegen seinen bzw. gegen den Willen seiner Eltern einer Förderschule zugewiesen werden, sondern hat ein Anrecht auf den Besuch einer Regelschule.“ Lorenz Bahr, Stadtverordneter, Mitglied im Landschaftsverband Rheinland und Oberbürgermeisterkandidat der GRÜNEN Wuppertal: „Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf sollen künftig nicht mehr besondere Förderschulen besuchen, sondern weitgehend in...