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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, mit dem von der Heydtschen Besitz rund um den Mirker Hain ging 1924 auch das Grundstück an der östlichen Kohlstraße, auf dem das „Landhaus Sans Souci“ der Familie von der Heydt steht, in das Eigentum der Stadt Elberfeld über. Dieses Haus wurde 1890 von dem langjährigen Vorsitzenden des Elberfelder Verschönerungs¬- vereins August von der Heydt erbaut. Hier war offensichtlich der Ruhe- und Aufenthaltsort der Familie, wenn sie sich in der Mirke aufhielt. Das Grundstück steht im engen Zusammenhang mit dem gegenüberliegenden Mirker Hain und sollte keinesfalls der Öffentlichkeit entzogen werden. Dies trifft ebenso auf das unterhalb anschließende Waldstück...

Sehr geehrter Herr Lüppken, die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen  bittet um Beantwortung der folgenden Fragen seitens der  Fachverwaltung bzw. des Gebäudemanagements: Ist es beabsichtigt, das als „Villa Sansoucci“ bezeichnete ehemalige Landhaus der Familie von der Heydt zu verkaufen? Ist alternativ zum Verkauf ein Abriss des Gebäudes geplant? Gehört die umliegende Waldfläche ebenfalls zum etwaigen Verkaufsportfolio? Welcher Erlös würde durch einen Verkauf des Hauses und der Fläche seitens der Stadt prognostiziert? Welche strategischen Gründe gibt es von Seiten der Stadt Wuppertal  für die geplante  Veräußerung der Fläche? Soll die Fläche als Bauland für Wohnhäuser nutzbar gemacht werden? Teilt die Verwaltung unsere Auffassung, dass das Gesamtbild dieses Teilstückes der...

Große Anfrage an die Bezirksvertretung Uellendah-Katernberg am 09.06.2011 Sehr geehrter Herr Lüppken, Vor gut einem Jahr gab es sowohl zum Zustand der im Besitz der GWG befindlichen Immobilie „Norwegisches Holzhaus“ als auch zum Zukunftsprojekt „Michaelsviertel“ einen Sachstandbericht. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bittet die Geschäftsführung der GWG im Zusammenhang mit den beiden Objekten um Beantwortung folgender neu aufgeworfener Fragen: Im Rahmen der BV-Sitzung vom 08.07.2010 wurde mitgeteilt, dass der Baubeginn für das Projekt „Michaelsviertel“ im Frühjahr 2011 liegen sollte. Warum kommt es zu einer erneuten Verzögerung? Wird von Seiten der GWG weiter an die Bebauung des Areals in der angedachten Form festgehalten? Wenn das Projekt...

Dazu Marcel Simon, Fraktionssprecher in der BV Uellendahl-Katernberg: „Im Bereich der Nevigeser Straße gibt es keinen Lebensmitteleinzelhandel mehr. Diese Untersuchung ist ein Anreiz für Investoren, denn sie rechnet vor, dass ein Lebensmittelmarkt am Katernberg um 1,5 Mio Ä Umsatz erzielen könnte. Als Standort kämen nach unserer Auffassung die ehemaligen Räume des Aldi-Marktes an der Nevigeser Straße in Betracht.“ Lorenz Bahr, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion und Oberbürgermeisterkandidat: „Nach den positiven Signalen der Studie muss jetzt auch konkret etwas passieren. Wir wünschen uns die Ansiedelung eines Frischemarktes, der nicht nur die Menschen in Katernberg mit Lebensmitteln versorgt, sondern darüber hinaus auch ein besonderes Firmenkonzept haben...

Gestern hatte die Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg erstmals Gelegenheit, den Entwurf des Flächennutzungsplanes (FNP) zu diskutieren. Allerdings wurde im Vorfeld der Sitzung das öffentliche Interesse sträflich vernachlässigt: weder wurde für einen entsprechend großen Raum gesorgt noch für eine Mikrofonanlage, so dass die BürgerInnen die Diskussionen schon aus akustischen Gründen gar nicht hätten verfolgen können. Entsprechend unwillig reagierten die UellendahlerInnen mit Zwischenrufen. Es folgte eine heftige Auseinandersetzung über den weiteren Verlauf der Sitzung mit dem Ergebnis, dass die Diskussion auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung verschoben wurde. Getagt wird dann im Elberfelder Verwaltungshaus, das zumindest über eine Mikroanlage verfügt. Guido Gehrenbeck, Stadtverordneter der GRÜNEN...