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Nr. 46: Zukunfsfähigkeit des Einkaufszentrums Röttgen sichern!

14. April 2009

War das Einkaufszentrum in früherer Zeit ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Nahversorgung mit Lebensmitteln, mit viel inhabergeführtem Einzelhandel, so ist es heute von Trostlosigkeit und zunehmendem Leerstand geprägt.

"Dies kann weder den BürgerInnen, noch den Ladenpächtern und -pächterinnen und erst recht nicht den politisch Verantwortlichen im Stadtteil egal sein", so Marcel Simon, Fraktionssprecher der GRÜNEN in der BV Uellendahl-Katernberg.

"Wir sind uns klar darüber, dass hier langfristige Lösungen zu suchen sind und kurzfristiger Aktionismus nicht weiter hilft", ergänzt Lorenz Bahr, Stadtverordneter und GRÜNER Oberbürgermeisterkandidat. "Allerdings gilt es, die Attraktivität des EKZ Röttgen kurzfristig mit kleineren Maßnahmen zu steigern, um so den weiteren Abfluss von Kaufkraft zu stoppen."

"Hier sind auch die Vermieter der Ladenlokale in die Pflicht zu nehmen. Vorstellbar wäre es beispielsweise, einige der Ladenlokale für Kunstausstellungen lokaler Künstler zu nutzen oder zumindest entsprechend kreativ zu nutzen bzw. zu dekorieren. Dies würde ein deutlich freundlicheres Bild abgeben und eine geringe Miete ist für den Vermieter immer noch besser als dauerhafter Leerstand", so Marcel Simon weiter.

Die ExpertInnen für Ihr "Einkaufszentrum vor Ort" sind allerdings die Bürgerinnen und Bürger.

"Ein gemeinsames Bürgerforum noch vor den Sommerferien mit VertreterInnen von Verwaltung und Politik und den Pächterinnen und Pächtern der Läden sowie dem Eigentümer des Komplexes wäre sicherlich sinnvoll und zielführend", so Lorenz Bahr abschließend.