Nr. 01: Ziel erreicht: „Zentrum der Zukunft“ zieht in die ehemalige Bundesbahndirektion
Heute informierten Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Stadtdirektor Johannes Slawig die Fraktionen, dass die Verhandlungen über die langjährige Anmietung der alten Bundesbahndirektion am Döppersberg erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnten.
Yazgülü Zeybek, Fraktionsvorsitzende:
„Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht. Die Stadt kann ab Mitte 2025 einziehen und ist Mieterin von 24.000 qm Bürofläche, die Hälfte davon teilen sich die Universität und das Jobcenter. Der Mietvertrag wird über 30 Jahre abgeschlossen, die Miete ist zwar im oberen Bereich, dafür sichert der Investor jedoch auch sehr umfangreiche Investitionen in die Immobilie zu. Auch ein optimistischer Name ist mit ´Zentrum der Zukunft´ schon gefunden. Unbeschränkte Barrierefreiheit wird gewährleistet. Geplant ist auch, über das gesetzlich Notwendige hinaus Klima- und Energieeffizienzmaßnahmen für das Gebäude vorzunehmen. Das halten wir für sehr zukunftsweisend. Dazu gehören Wärmestandards, wie sie normalerweise bei Neubauten angelegt werden, Dachbegrünung mit Regenwassernutzung, Parkplatzentsiegelung und anderes.“
Paul Yves Ramette, Fraktionsvorsitzender:
„Wenn der Rat zustimmt, ist auch der Weg frei für neue Organisationsmodelle innerhalb der Verwaltung. Flexiblere Arbeitsorganisation ohne zugewiesene Schreibtische und Home Office können wo möglich gebündelt werden. Der Service für die Bürger*innen wird so zu einem mit allen Verkehrsmitteln und zu Fuß gut erreichbaren Standort mitten im Zentrum verbessert. Durch die räumliche Verzahnung von Jobcenter, Einwohnermeldeamt, Jugendamt und Sozialamt können auch Aufgaben zusammen erledigt werden, der Service für die Bürger*innen wird so verbessert. Wir werden uns dafür engagieren, dass für das Gebäude des aktuellen Einwohnermeldeamtes am Steinweg eine gute Alternativnutzung gefunden wird.“