Nr. 47: Wuppertal ist Drehkreuz für Bahntrassenradeln
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat im letzten Verkehrsausschuss nach der Bedeutung der Wuppertaler Bahntrassen für den Fahrradverkehr gefragt. Es zeigt sich, dass Wuppertal das Drehkreuz für Bahntrassenradeln im Bergischen Land ist. Dies ist ein weiterer Baustein in Richtung Fahrradstadt Wuppertal.
Rainer Widmann, stellvertretendes Mitglied für die GRÜNEN im Verkehrsausschuss und ehemaliger städtischer Projektleiter für die Nordbahntrasse:
„Ich bin geradezu begeistert, dass sich Wuppertal vor allem durch den Ausbau der Trassen zu einem wahren Eldorado für Radfahrende entwickelt hat. Wunderschön finde ich dabei, dass auf den Trassen endlich auch schon Kinder in Wuppertal von klein an auf sicheren Wegen Radfahren lernen können. Dies ist der optimale Einstieg in eine neue, umweltfreundliche und zukunftsfähige Mobilität in unserer Stadt.“
Frank ter Veld, Stadtverordneter und Radverkehrsexperte, ergänzt hierzu:
„Wir setzen uns dafür ein, sichere, schnelle und bequeme Radverkehrsverbindungen auf Straßen und Trassen zu realisieren. Der Radverkehrsanteil nimmt im gesamten Bergischen Land stetig zu. Große Beliebtheit genießen dabei die für den Radverkehr ausgebauten ehemaligen Bahntrassen. Diese Trassen verbinden nicht nur Wohn- und Arbeitsort, sie bieten zusätzlich einen hohen Freizeitwert. Es zeigt sich, dass Wuppertal bereits als das Drehkreuz der Bahntrassen betrachtet werden kann.“
Wie die Polizei in der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Verkehr berichtete, liegt die Stadt Wuppertal im NRW-Vergleich bei Fahrradunfallzahlen auf einem sehr guten Platz (7 von 47), nur bei Unfällen mit Pedelecs gab es einen deutlichen Anstieg, aber die Nordbahntrasse wurde ausdrücklich als „unauffällig“ bezeichnet.