Nr. 06: Neue Leitstelle für die Feuerwehr: ein starkes Team für die Region!
In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit stellte der Architekt, der mit dem Neubau der Feuerwehr-Leitstelle betraut wurde, die Pläne vor.
Sascha Schäfner, feuerwehrpolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion: „Wir sind überzeugt davon, dass die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren Wuppertal und Solingen durch dieses gemeinsame Projekt die Notfall- und Krisenbewältigung in der Region auf ein neues Niveau gehoben wird. Die hochmoderne Leitstelle wird mit zusätzlichen Notrufannahmeplätzen sowie spezialisierten Planungs- und Schulungsräumen ausgestattet. Sie soll nicht nur die Effizienz der Einsatzkoordination verbessern, sondern auch die Lehren aus vergangenen Starkregenereignissen und Hochwassersituationen in den Mittelpunkt stellen. So werden auch die steigenden Einsatzzahlen des Rettungsdienstes berücksichtigt. Die neuen Notrufannahmeplätze ermöglichen eine schnellere und zielgerichtetere Reaktion in Notfällen. Zusätzliche Planungs- und Schulungsräume dienen der Ausbildung und Vorbereitung der Einsatzkräfte auf außergewöhnliche Krisensituationen und optimieren das Krisenmanagement erheblich.“
Ilona Schäfer, Mitglied im Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit: „Die gemeinsame Leitstelle zeigt, wie durch starke Partnerschaften der öffentliche Dienst in den Bereichen Notfallhilfe und Krisenmanagement weiter gestärkt werden kann. Sie ist Vorbild für erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit in der Region. Sie wird nicht nur ein technisches Zentrum für schnelle Entscheidungen und effektive Kommunikation sein, sondern auch ein Ort der Zusammenarbeit und der kontinuierlichen Verbesserung der Notfallbewältigung. Diese wird ebenfalls optimiert und trägt dazu bei, die Resilienz der Städte Wuppertal und Solingen im Umgang z.B. mit Starkregenereignissen und anderen Krisensituationen zu erhöhen. Wir wissen, wie wichtig eine schnelle und koordinierte Reaktion ist, besonders in Situationen, die alle Kräfte und Ressourcen fordern.“