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Nr. 117: Medizinische Grundversorgung in Wuppertal langfristig gesichert

26. November 2002

Die Defizite der Wuppertaler Kliniken sind in den vergangenen Jahren so gravierend geworden, dass im Laufe des nächsten Jahres Insolvenz beantragt werden müsste. Damit hätte die Stadt vor dem Scherbenhaufen der gesundheitlichen Versorgung im Tal gestanden. Um diesem Desaster vorzubeugen, haben sich die GRÜNEN aktiv im Lenkungsausschuss Kliniken beteiligt und tragen die jetzige Entscheidung des Verkaufs mit. Die Fraktion der GRÜNEN begrüßt insbesondere, dass sich der Betriebsrat voll hinter diese Entscheidung gestellt hat. Auf absehbare Zeit haben die MitarbeiterInnen keine Einkommensverluste zu befürchten.

Peter Vorsteher, Fraktionssprecher der GRÜNEN und Mitglied im Lenkungsausschuss Kliniken:

„Wir sind davon überzeugt, dass nur mit dem jetzt auch öffentlich angekündigten Anteilsverkauf bei den städtischen Kliniken die gesundheitliche Daseins- und Grundversorgung der WuppertalerInnen langfristig gesichert werden kann, denn nur mit dem Klinikverkauf werden die ambulanten Dienste der Kliniken dauerhaft erhalten bleiben, wird die Kinderklinik langfristig gesichert bleiben und können notwendige, zukunftssichernde Investitionen getätigt werden.“