"An Spekulationen, an wem es jetzt schon wieder liegen mag, dass das Horstmann-Ministerium auf die Idee gekommen ist, die Umbau-Mittel für den Individualverkehr im Zuge des Projektes Döppersberg anderweitig und entgegen aller bisher formulierten Zusagen nach Essen und nicht nach Wuppertal zu vergeben, wollen wir uns nicht beteiligen. Tatsache aber ist, dass das Horstmann-Ministerium die zugesagten und bereits im Regionalrat beschlossenen Mittel zunächst nicht auszahlen wird und das Projekt Döppersberg deshalb aller Wahrscheinlichkeit nach wiederum erst ein Jahr später realisiert werden kann, wenn nicht sogar im Dominoeffekt nun weitere Fördermaßnahmen aus dem gleichen Ministerium für den Bereich öffentlicher Personannahverkehr entfallen. Gut, dass wir mit dem bündnisgrünen Städtebauminister Vesper einen für Wuppertal verlässlichen Ansprechpartner haben, der alle Zusagen hinsichtlich des Döppersberges eingehalten hat und sich auch von den vom Regierungspräsidenten angezettelten Debatten nicht beeindrucken lässt."