Nr. 22: Halteverbot in Marienstraße war ein Irrtum
Auf einen Bürgerantrag (unterschrieben von fast 100 AnwohnerInnen) hatte die Bezirksvertretung Elberfeld das Thema am Mittwoch auf der Tagesordnung. Bevor eine Sachdiskussion beginnen konnte, erklärte Herr Schmidt von Ressort 104, dass die Aufstellung der Schilder auf der irrigen Annahme beruhte, dort hätten vor Beginn der Kanalbaustelle Schilder gestanden. Die Schilder würden in den nächsten Tagen abgebaut.
"An diesem Beispiel zeigt sich, dass sich der Einsatz für ein Sachthema unmittelbar lohnt, wenn sich AnwohnerInnen zusammenschließen und ihr Anliegen in die politischen Gremien einbringen", so Klaus Lüdemann, Sprecher der bündnisgrünen Fraktion in der Bezirksvertretung Elberfeld und selbst Anwohner der Marienstraße.
"Ich habe hohe Achtung vor dem mutigen Eingeständnis von Herrn Schmidt in der Bezirksvertretung."
Die Ratsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN hofft, dass nun auch die Kommunikation zwischen AnwohnerInnen und Verwaltung verbessert wird. Denn eigentlich war ja alles nur ein großes Missverständnis, das in einem Gespräch mit AnwohnerInnen in der Marienstraße hätte vermieden werden können.