Thomas Rommelspacher und Lorenz Bahr kamen zu folgender Einschätzung:

"Wir haben uns die klassischen Aufgaben des Stadtteilmanagements ansehen können und stellen fest, dass diese in Wuppertal gut angepackt werden. Darüber hinaus waren wir mit einer neuen Herausforderung für die Stadtentwicklung konfrontiert: Das sind die offenkundigen Leerstände von Ladenlokalen und Wohnungen. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren verstärken und kann die Entwicklungskraft von Stadtteilen bedrohlich schwächen. Ab 2005 werden für dieses neue Handlungsfeld Bundesmittel im Rahmen des Stadtumbau-West-Programms zur Verfügung stehen. Zusammen mit den vorhandenen Modernisierungsprogrammen kann die Stadt Wuppertal künftig behutsame Stadterneuerung betreiben, in Einzelfällen aber auch überflüssige Gebäude abreißen.

Vorraussetzung für diese Förderungen aber ist, dass die Stadt gemeinsam mit den WohnungseigentümerInnen Quatiersentwicklungskonzepte aufstellt. Dabei könnten auch finanzielle Anreize über einen kommunalen Fonds zum Tragen kommen."