Nr. 20: GRÜNE vor Ort im Stadtteiltreff Heckinghausen
Die GRÜNE Ratsfraktion informierte sich am Montag, den 31.03. im Stadtteiltreff Heckinghausen über die aktuelle Entwicklung von Ideen zur Sozialen Stadt.
Anja Liebert, stellvertretende Fraktionsvorsitzende:
„Schon der Gang in das Stadtteiltreff hat uns beeindruckt, denn der Spielplatz war voller Kinder mit ihren Eltern, auch im Gebäude ging es mit vielen Jugendlichen lebhaft zu. Das ist ein schöner Beweis dafür, dass der Stadtteiltreff hervorragend verankert ist und sehr gut angenommen wird.“
Im Gespräch mit dem Sprecher des Bürgerforums Heckinghausen, Guido Mengelberg, und Jutta Schultes, der städtischen Koordinatorin für Stadtteilentwicklung und das Projekt Soziale Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen, wurde schnell klar, dass die Menschen in Heckinghausen sehr aktiv sind und sich an der Entwicklung ihres Stadtteils beteiligen.
In einer Zukunftswerkstatt und in verschiedenen Workshops wurden Vorstellungen zur Verbesserung des Stadtteils genannt: saubere Straßen, Verkehrsberuhigung der Heckinghauser Straße, die Vergrößerung des Stadtteiltreffs, mehr Kunst und Kultur sowie die Verbesserung der Integration im Stadtteil ebenso wie die Wiedernutzung von ca. 30 leer stehenden Ladenlokalen.
Da der Bezirk laut städtischer Sozialstatistik eine soziale Verschlechterung aufweist, soll Heckinghausen Nord als eigenständiges Fördergebiet ausgewiesen und mit Hilfe von Fördermitteln verbessert werden. Die Zeit wird eng, noch in diesem Jahr müssen die Anträge auf den Weg gebracht werden.
Anja Liebert abschließend:
„Für den Stadtteil ist es sehr vorteilhaft, wenn es zum eigenständigen Fördergebiet wird. Dann gibt es ein Quartiersmanagement, das als Anlaufstelle und Ansprechpartner für alle Anwohner*innen dient. Mit Hilfe von Mitteln aus den Förderprogrammen Stadtumbau West und Sozialer Stadt können wir nach vorne blicken, die Wünsche der Anwohner*innen gemeinsam mit ihnen in Projekten umsetzen und den Stadtteil stabilisieren.“