Nr. 35: GRÜNE: Volle Unterstützung für die Wuppertalbewegung!
„Wir unterstützen das Projekt hundertprozentig!“, so Anja Liebert, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion. „Dieses Projekt und die mit fachlichem Wissen professionell erstellte Machbarkeitsstudie hat uns beeindruckt. Wir sind begeistert und freuen uns über dieses außergewöhnliche bürgerschaftliche Engagement! Ein Rad- und Wanderweg mit der Möglichkeit einer schienengebundene Nutzung ist ein für Wuppertal einzigartiges Unterfangen. Die Intention des Vereins, darüber hinaus die Integration der anliegenden Stadtteile zu verbessern und die Ansiedelung von klein- und mittelständischen Unternehmen entlang der Trasse mit in den Focus zu stellen, macht dieses Projekt nachhaltig und zukunftsfähig.“
Schon in ihrem Wahlprogramm haben sich die GRÜNEN für die Reaktivierung und Sicherung der Trasse als Rad- und Wanderweg ausgesprochen, bisher fehlte aber eine politische Mehrheit. Doch nun haben alle Fraktionen ihre Unterstützung signalisiert, eine Grundvoraussetzung für ein solches Projekt.
„Wir hoffen sehr, dass dieses Projekt als förderungswürdig eingestuft wird und EU-, Bundes- und Landesmittel fließen werden. Wir möchten auch Sponsoren und Sponsorinnen sowie die WuppertalerInnen ermuntern, diese Chance zu nutzen und das Projekt zu unterstützen. Für Wuppertal bedeutet eine Realisierung eine Attraktivitätssteigerung und mehr Lebensqualität. Ein Wander- und Radweg auf der Nordbahn-Trasse wird über die Grenzen Wuppertals hinaus einen einzigartigen Erlebnis-, Erfahrungs- und Erholungsraum bieten, der mit Sicherheit auch viele BesucherInnen in unsere Stadt locken wird. Die Trasse mit ihren historischen Brückenbauwerken wird so nicht dem Verfall überlassen, sondern sich zu einem Schmuckstück und stadtbildprägenden Highlight entwickeln können. Die Möglichkeit, diese Trasse mit ihrer geringen Steigung als Rad- und Wanderweg zu nutzen, wird für viele WuppertalerInnen nicht nur ein Freizeitvergnügen sein, sondern auch als Radwegverbindung entlang der Talachse ein Gewinn“, so Anja Liebert abschließend.