Nicht nur den GRÜNEN, auch der Stadtspitze muss klar sein: Die Feinstaubwerte müssen gesenkt werden. Mit den Umweltzonen ist das in Wuppertal wenigstens teilweise möglich, deshalb sollte das Beratungsverfahren zum Luftreinhalteplan fortgesetzt werden. Er ist nach wie vor aktuell, im Vergleich wird die gut funktionierende Umweltzone in Köln auch von niemandem infrage gestellt.

Gabriele Mahnert abschließend:

"Wir haben für Wuppertal eine praktikable Lösung für die Gesundheit der betroffenen Menschen gefunden, die durch die Umweltzone einer geringeren Feinstaubbelastung ausgesetzt sein werden. Wuppertaler Firmen hatten und haben genügend Zeit, ihre alten Wagen nachzurüsten, um sie Umweltzonen-tauglich zu machen. Seit Mitte der neunziger Jahre war bekannt, dass ab 2005 die Grenzwerte einzuhalten sind. Heute haben wir 2008. Der Oberbürgermeister und ehemalige Vizepräsident der IHK ergreift die erst beste Gelegenheit, um einen Hofknicks vor der IHK zu machen. Diese spricht sich vehement gegen Umweltzonen aus. Wir sind dafür."