An Bundesmitteln stehen dafür NRW-weit 11,4 Mio. Euro, an Landesmitteln weitere 16,1 Mio. Euro zur Verfügung. Insgesamt waren bei der Landesregierung 66 Förderanträge aus 47 Kommunen eingegangen; davon auf grüne Initiative hin auch ein Antrag aus Wuppertal. Ausschlaggebend für die Auswahl der beantragten Projekte war, dass das Projekt sofort starten kann und ein positives Beispiel für die Zusammenarbeit von Kommune und Immobilienwirtschaft darstellt.

Lorenz Bahr, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Fraktion dazu:

"Wir sind froh, dass Bund und Land trotz knapper Kassen auf diese Weise ein Zeichen für die Wiederherstellung intakter Stadtstrukturen setzen. Mit der in Aussicht gestellten 1 Mio. Euro soll Wuppertal als Wohn- und Wirtschaftsstandort stabilisiert, die Schaffung und Erhaltung neuer Arbeitsplätze und die Stärkung der Zukunftsfähigkeit, besonders in den Stadtteilen Arrenberg, Nordstadt oder Wichlinghausen usw. umgesetzt werden. Wir werden uns jetzt dafür stark machen, dass das Projekt Soziale Stadt aus den zur Verfügung stehenden Bundesmitteln bald möglichst umgesetzt wird, wofür es im Rat der Stadt sicher eine Mehrheit gibt. Wir sind uns sicher, dass die Bezirksregierung nicht wieder Einspruch erhebt und dem Einsatz der entsprechenden Eigenmittel der Stadt zustimmt."