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Nr. 24: GRÜNE sehen im Fahrrad wichtigen Teil der Lösung bei Pendler-Problematik

27. Juni 2018

Velorouten zwischen Wuppertal – Düsseldorf – Erkrath – Gerresheim – Mettmann

Ein solide ausgebauter Radschnellweg zwischen Wuppertal und Düsseldorf als attraktive Alternative für die täglichen Pendlerströme zwischen den beiden Städten ist überfällig. Schon heute wird die Radstrecke zwischen Wuppertal und Düsseldorf von vielen für den Weg zur Arbeit genutzt, die das tägliche „Fitness-Programm Fahrrad“ dem Autostau auf der A46 vorziehen. Zum richtig schnell Fahren fehle allerdings an einigen Passagen Ausbaumaßnahmen, die – da waren sich die Fachleute einig – ohne großen planerischen und finanziellen Aufwand zu realisieren ist.

Am Wochenende waren die GRÜNEN aus Wuppertal, Düsseldorf und Erkrath kommend gemeinsam mit Vertreter*innen der Fahrradverbände zur gemeinsamen Radtour aufgebrochen, um am Zielpunkt beim passenden ´“Radler“ das Thema Fahrradrouten für Pendler*innen zwischen Wuppertal, dem Kreis Mettmann und Düsseldorf zu beraten.

Man war sich schnell einig: Eine Velo-Route zwischen Wuppertal und Düsseldorf muss kurzfristig her. Außerdem fehlten intelligente Anschlüsse an ebenso wichtige Velorouten über Unterbach, Alt-Erkrath und Gerresheim. Denn auch bei Radpendler*innen auf den nördlichen Strecken im Kreis Mettmann von und nach Düsseldorf steigt der Bedarf an attraktiven Velorouten, die – auch mit Pedelcs und E-Bikes – sicher und komfortabel sind.

Anja Liebert, verkehrspolitische Sprecherin der Ratsfraktion in Wuppertal:

„Ausgebaute Velorouten sind – neben dem weiteren ÖPNV-Ausbau – eine elegante Antwort auf die Pendelproblematik, die auf den Strecken zwischen Wuppertal, Mettmann und Düsseldorf eher noch zu- als abnehmen wird. Über die Strecken-Planung, die OB Mucke und seine Kollegen aus Düsseldorf und dem Kreis Mettmann der Presse vorgelegt haben, waren die Radler*innen allerdings irritiert. Sie passe nicht zu dem, was bislang diskutiert worden sei. Dies zeige einmal mehr, wie unerlässlich die breite Beteiligung von Bürger*innen, Fachverbänden und den an der Strecke liegenden Kreisen und Kommunen sei, damit nicht am Bedarf vorbei geplant und gebaut werde.“