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Nr. 23: GRÜNE: Schutz für Samtpfoten

30. April 2019

Wir freuen uns, dass nun endlich auch die Stadt Wuppertal in den aktiven Katzenschutz einsteigt und nach einem gemeinsamen Antrag von FDP und GRÜNEN eine Katzenschutzverordnung unterstützt.

Das war nicht immer so, noch in den Jahren 2010 und auch 2015 wurden Initiativen von Bürger*innen und GRÜNEN abgelehnt.

Am Dienstag, den 07.05. wird der Antrag im Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit und Betriebsausschuss ESW beraten und zur Abstimmung gestellt.

Nach Informationen des Katzenschutzbundes gibt es in Wuppertal mittlerweile mehr als 10.000 freilebende Tiere, die im Durchschnitt zwei Mal jährlich 3-4 Kätzchen zur Welt bringen.

Paul Yves Ramette, tierschutzpolitischer Sprecher der GRÜNEN:
„Wir setzen uns für eine Katzenschutzverordnung ein. Tatsache ist, dass freilebende Katzen oft für ihre Jungen nicht genügend Nahrung finden. Es ist schwer erträglich zu wissen, dass Tiere ausgesetzt werden oder im schlimmsten Fall wie Abfall weggeworfen werden, in Kartons, Plastiktüten oder einfach im Mülleimer entsorgt werden. Das wollen wir dringend ändern.“

Die neue Katzenschutzverordnung, für die wir GRÜNE seit Jahren im Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit streiten, soll dazu führen, dass freilaufende Katzen kastriert und registriert werden. Hierdurch wird die Zahl der freilebenden Tiere verringert und Tierleid gemindert.

Anlage:
Der Antrag Katzenschutzverordnung für Wuppertal im Wortlaut