"Wir freuen uns über die künftig im Stadtgebiet verfügbaren Betten und sehen in ihnen die Schließung einer seit Jahren von vielen Seiten, auch von uns, kritisierten Lücke im Versorgungssystem", so Paul-Yves Ramette, GRÜNER Vertreter im Sozial- und Gesundheitsausschuss.

Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Wuppertal gehen davon aus, dass im Bereich ambulanter psychiatrischer Hilfeangebote in Anbindung an bestehende Strukturen ebenfalls eine Weiterentwicklung erfolgen kann.

"Neben der erfreulichen Entwicklung im stationären Bereich muss die Schaffung weiterer niedrigschwelliger – auch aufsuchender – ambulanter Hilfen im Stadtgebiet treten. Wichtig ist dies vor allem für Kranke, für die aufgrund ihrer besonders schwierigen Lebensumstände der Zugang zu vorhandenen Hilfeangeboten eine zu hohe Hürde darstellt", ergänzt Michael Hohagen, bündnisgrüner Vertreter in der Arbeitsgemeinschaft für psychosoziale Angelegenheiten.