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Nr. 84: GRÜNE schlagen Kompromiss zur fahrerlosen Schwebebahn vor

4. September 2002

„Durch solche Ausfälle werden auch die SchwebebahnbenutzerInnen in Wuppertal verunsichert,“ so der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Guido Gehrenbeck. „Wir möchten alles vermeiden, was zu solch einem Desaster in Zukunft in Wuppertal führen könnte. Daher schlagen wir als Kompromiss vor, eine neue Generation von Schwebebahnwagen einzusetzen, die sowohl für den Betrieb mit Fahrer/Fahrerin geeignet ist, als auch für einen fahrerlosen Betrieb.“

So könnten die Wuppertaler Stadtwerke sich mit der Einführung der fahrerlosen Schwebebahn Zeit lassen, das System könnte ausreifen. In der Umsetzung hieße dies, die WSW könnten den normalen Betrieb mit Fahrer/Fahrerin, so wie es die KundInnen gewohnt sind, aufrecht erhalten. In Spitzenzeiten wäre es aber auch möglich, fahrerlose Züge einzusetzen, so dass die KundInnen die Wahl zwischen Schwebebahn mit oder ohne Fahrer/Fahrerin hätten. Gleichzeitig würde sich herausstellen, ob die Wuppertalerinnen und Wuppertaler ihre Schwebebahn auch fahrerlos akzeptieren würden.