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Nr. 25: GRÜNE: Neue Hoffnung für das Fuhlrott-Museum

2. März 2009

Lorenz Bahr, Stadtverordneter und Mitglied im LVR:

„Der Kulturausschuss des LVR wird in seiner nächsten Sitzung darüber informiert, dass eine Perspektive für die Sammlungen und die Unterbringung des Fuhlrott-Museums entwickelt worden ist. Im Gespräch sind immer noch die Zoogaststätten, die nach einem Umbau genutzt werden könnten. Es werde aber auch überlegt, ein sogenanntes „Schaulager“ in ein multifunktionales Nutzungskonzept der ehemaligen Konsumgenossenschaft Vorwärts in der Münzstraße zu integrieren. Wir freuen uns, dass unsere Initiative nun Früchte trägt und es wieder Hoffnung für das Fuhlrott-Museum gibt.“

Petra Lückerath, Mitglied im Kulturausschuss der Stadt Wuppertal:

„Der Bericht des LVR macht auch deutlich, dass die Sammlungen des Fuhlrott-Museums gesichert sind. Einzelne Bestandteile sollen bis zur Wiedereröffnung an renommierte, naturkundlich orientierte Häuser wie z. B. das LWL-Museum für Naturkunde in Münster, das Ruhrmuseum in Essen, das Zoologische Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig in Bonn, die LVR-Freilichtmuseen Kommern und Lindlar oder die staatlichen naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns in München ausgeliehen werden.

Wir hoffen nun, dass es in absehbarer Zeit einen Neuanfang für das Fuhlrott-Museum gibt und Wuppertal sein renommiertes Naturkundemuseum wiederbekommt. Die Verwaltung sollte nun intensiv an der Ausarbeitung eines Betriebskonzeptes arbeiten, das auch eine Beteiligung des LVR sicherstellt.“