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Nr. 89: GRÜNE Kritik am Flächennutzungsplan in Uellendahl-Katernberg bestätigt

25. Oktober 2001

Guido Gehrenbeck, Stadtverordneter und Bezirksvertreter der GRÜNEN:

"Für uns ist es sehr wichtig, die Diskussion über den FNP mit möglichst vielen WuppertalerInnen zu führen. Wir setzen uns generell für eine möglichst breite BürgerInnenbeteiligung ein. Das Interesse an der Diskussion in unserem Bezirk war erfreulicherweise sehr groß. Für die GRÜNEN ist es ein Erfolg, dass unsere Bedenken zum FNP von vielen BürgerInnen geteilt wurden und sich auch im Abstimmungsverhalten der Bezirksvertretung niederschlugen. So hat sich die BV z.B. gegen die Bebauungsplanungen zur Kleinen Höhe 1 und gegen die Wohnbebauung des Naturschutzgebietes am Eckbusch ausgesprochen."

Die GRÜNEN setzen sich seit Jahren dafür ein, dass nicht immer mehr städtische Flächen für Wohnbebauung oder Gewerbebetriebe ausgewiesen werden. Zum einen sind im Wuppertaler Stadtgebiet in ausreichendem Maße Gewerbeflächen vorhanden und zum anderen ist angesichts der jüngst veröffentlichten Zahlen zum Rückgang der Wohnbevölkerung die Ein- und Zweifamilienhauspolitik von CDU, FDP und auch SPD nicht nachzuvollziehen.

Somit sind die GRÜNEN mittlerweile die einzige Fraktion im Rat, die sich für einen nachhaltigen Umgang mit den Wuppertaler Freiflächen einsetzt.