Nr. 29: GRÜNE: „Haus der Integration“ ist der richtige Ansatz
Mit großer Freude nimmt die Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kenntnis, dass in der „Wicküler City“ in Unterbarmen das Haus der Integration entstehen soll.
„Der räumliche Zusammenschluss von Jobcenter, Arbeitsagentur und Ressort Zuwanderung und Integration ist viel mehr als nur ein geändertes Raumkonzept, sondern zeigt einen Quantensprung und eine neue Qualität der Zusammenarbeit. Sowohl für die Klient*innen als auch für die Mitarbeiter*innen der Institutionen wird es ein Haus der kurzen Wege“, meint Marcel Simon, Stadtverordneter und Mitglied im Verwaltungsrat Jobcenter Wuppertal und im Integrationsrat.
„Der für September 2016 geplante Umzug in die „Wicküler City“ und die Schaffung des Hauses der Integration mit dem Kompetenzzentrum zur Arbeitsmarktintegration für Geflüchtete setzt hier einen wichtigen Eckpfeiler und zeigt, dass Integrationsarbeit und Arbeitsmarktintegration Hand in Hand geschehen. Dadurch beweisen die Wuppertaler Verantwortlichen einen wichtigen und richtigen Innovationsgeist. Zu klären bleibt allerdings, wie die nun frei werdenden Raumkapazitäten „An der alten Bergbahn“ genutzt werden können.“
Im Haus der Integration sollen in Zukunft verschiedene Institutionen Beratung und Dienstleistung für MigrantInnen und Geflüchtete anbieten.
Dies sind unter anderem:
- zebera – Leistungsgewährung und berufliche Integration des Jobcenters‘
- zebera – Rechtskreisübergreifende Beratungs- und Clearingstelle für Ehrenamt und Unternehmen
- Integration Point und Berufsberatung der Agentur für Arbeit
- Team Arbeitsmarktintegration des Ressorts Zuwanderung und Integration (inkl. Sprachförderung und Berufsanerkennung)
Auch ein Großteil der MitarbeiterInnen des Ressorts Zuwanderung und Integration wird an den zentral gelegenen Ort ziehen.