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Nr. 81: GRÜNE: Hängepartie geht weiter

13. August 2004

Die Bundesanwaltschaft äußerte, dass das Verfahren gegen Kremendahl seitens des Landgerichtes Wuppertal rechtsfehlerhaft gewesen sei und dass der OB den Zusammenhang zwischen der Spende seitens Clees und seiner zukünftigen Dienstausübung erkannt habe, so Bundesanwalt Rolf Hannich. Die Verteidigung beharrt natürlich auf Freispruch.

Hierzu Peter Vorsteher, Fraktionssprecher:

"Wir GRÜNEN finden es bedauerlich, dass die juristische Hängepartie um OB Kremendahl nun bis nach der Kommunalwahl weiter gehen wird. Ein klarer Schlussstrich wäre insbesondere für die Wählerinnen und Wähler, die ja bereits zur Kommunalwahl am 26.09. entscheiden müssen, welchem der OB-Kandidaten sie ihr Vertrauen geben, gut gewesen. Wir befürchten nun, dass das Ergebnis solcher Prozesse Politikverdrossenheit und Wahlmüdigkeit fördert. Wir bitten deshalb die Wuppertaler BürgerInnen, auf jeden Fall von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen."