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Nr. 92: GRÜNE gratulieren zur Einweihung der Nordbahntrasse

18. Dezember 2014

Zur offiziellen Eröffnung der Nordbahntrasse – dem  Dr. Werner-Jackstädt-Weg –  gratuliert die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN der Wuppertalbewegung, der Stadt und allen Wuppertaler*innen.

„Endlich ist es soweit, die Trasse wird morgen eröffnet und (fast) durchgängig befahrbar bzw. begehbar sein“, so Bettina Brücher, Vorsitzende des Umweltausschusses. „Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Akteur*innen bedanken, die dieses Leuchtturmprojekt ermöglicht haben, allen voran der Wuppertalbewegung, deren Vorstand und Mitglieder mit einem ungeheuren persönlichen Einsatz trotz aller Probleme und Widrigkeiten ihr  Ziel konsequent verfolgt haben.

NordbahntrasseWir danken auch der Stadt Wuppertal, die trotz klammer Kassen bei der Umsetzung der Nordbahntrasse die notwendige Unterstützung geleistet hat. Ein Dankeschön gilt auch den Spender*innen, die mit ihrem kleinen oder großen Geldbetrag den Eigenanteil an den Fördermitteln aufgebracht haben. Und nicht zuletzt bedanken wir uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wichernhauses, die unermüdlich bei jedem Wetter vor Ort an der Fertigstellung der Trasse gearbeitet haben.

Besonders froh sind wir über den geschlossenen Kompromiss beim Thema Fledermausschutz. Es wird zu keiner dauerhaften Sperrung des Tunnel Schee kommen, lediglich zu Silvester und Halloween wird der Tunnel mit den zwei Röhren sinnvollerweise gesperrt sowie im Frühjahr in den Abend- und Nachtstunden. Somit ist eine dauerhafte Sperrung vom Tisch und die Belange von Natur- und Artenschutz und Nutzer*innen der Trasse sind berücksichtigt. Auch in Zukunft wird noch eine Menge Arbeit auf alle Beteiligten zukommen, um die Brücken und Viadukte dauerhaft zu erhalten und die Strecke in Ordnung zu halten. Sinnvoll wäre auf jeden Fall auch der Ausbau weiterer Bahntrassen Richtung Langerfeld und Schwelm.

Wuppertal kann mit Fug und Recht stolz sein auf die Nordbahntrasse. Durch sie wird sich einiges zum Positiven verändern. Der Radverkehr wird einen deutlich höheren Stellenwert erlangen und dafür sorgen, dass sich Wuppertal auch jenseits der Trasse zur Fahrradstadt entwickeln kann.“