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Nr. 54: GRÜNE gegen Einschränkungen in Vohwinkel!

11. Juni 2002

Gestern früh informierten sich interessierte BürgerInnen, Mitglieder der Bezirksvertretung Vohwinkel, Vertreter der GRÜNEN und Fachleute aus der Stadtverwaltung über die aktuelle Situation auf dem Vohwinkeler Bahnhof und setzten sich mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2002 auseinander. Dort ist geplant, dass gravierend weniger Regionalexpresse in Vohwinkel halten werden.

Die GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass alle Regionalexpresslinien nach wie vor in Vohwinkel halten und weitere vorgesehene Einschränkungen aus den Planungen herausgenommen werden sollen.

Schon in der Ratssitzung im Februar 2002 brachte die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN einen Antrag ein, dass alle zuständigen Gremien zeitnah darüber informiert werden sollten, ob der Fahrplanwechsel im Dezember 2002 für Vohwinkel Nachteile mit sich bringt. Ein Dringlichkeitsantrag der GRÜNEN, dass sich die Mitglieder des Rates der Stadt Wuppertal in der Verbandsversammlung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) dafür einsetzen sollten, dass alle über Vohwinkel verkehrenden Regionalexpresslinien dort halten, wurde mehrheitlich nicht befasst.

Guido Gehrenbeck, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN Fraktion:

„Zu den schon erwähnten Einschränkungen kommt hinzu, dass im Sommer 2003 die Endstation der Schwebebahn in Vohwinkel für einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden kann, da die Endhaltestelle renoviert wird. Die Einschränkungen des Angebotes gerade für BerufspendlerInnen in Richtung Osten werden von unserer Fraktion nicht akzeptiert. Es ist fast schon zynisch, wenn im Stationsgarten mit autoarmem Wohnen geworben wird, dort jedoch das SPNV Angebot vom VRR verschlechtert wird. Wir begrüßen ausdrücklich die Initiative des Beigeordnet Herr Uebrick, sich an den VRR zu wenden, um eine Verschlechterung der Anbindung des Vohwinkeler Bahnhofes abzuwehren.“