Nr. 47: GRÜNE für Gründerzentrum ´Energie´ Alleinstellungsmerkmal im Rahmen der Ziel II-Förderung angestrebt
Dabei stehen die Zeichen gerade für Wuppertal auf Grün:
Im Rahmen der Ziel II-Förderung sind Umweltthemen und neue Technologien Querschnittthemen. Außerdem werden Start-Up-Initiativen besonders gefördert. All diese Punkte würden im Gründerzentrum ´Energie´ vereint. Hinzu kommen die besonders guten Voraussetzungen mit der Energie-Agentur, dem Wuppertal-Institut, dem UNEP-Institut, aber auch der Uni und den vielen Projektentwicklern und Handwerkern vor Ort als Kooperationspartner.
"Energie ist ein Wachstumsmarkt. Hier mit einem Konjunkturprogramm einzusteigen, ist gut. Denn Energie-Effizienz und Energiespar-Technologien erhalten Arbeitsplätze und können sogar zu mehr Arbeitsplätzen führen. Spätestens seit dem die Preise für Strom und Gas auch die Wirtschaft erheblich beeinträchtigen, ist klar, dass wir in entsprechende Technologien investieren müssen. Ein Gründerzentrum, in dem viele Ideen, die z.B. in der Uni oder in der Energie-Agentur alljährlich geboren oder vorgetragen werden, zusammen mit dem heimischen Handwerk zur Marktreife zu führen, würde im Rahmen der Ziel II-Förderung in ganz NRW zu einem Alleinstellungsmerkmal führen und alle Aspekte unter einem Dach vereinen. Bisher ist die Idee aber weder von der Wirtschaftsförderung, noch von der Stadtverwaltung Wuppertal aufgenommen und weiterentwickelt worden, obwohl sie bereits bei der Industrie und dem Handwerk auf offene Ohren stieß," so Lorenz Bahr abschließend.