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Nr. 74: GRÜNE für die optimale Sanierungsvariante der Schwimmoper

26. Oktober 2006

Susanne Sperling, sportpolitische Sprecherin der Fraktion:

„Die Schwimmoper ist ein weithin sichtbares architektonisches Highlight und wird nach der Sanierung zu einer Sportstätte, die europaweit ihresgleichen sucht. Wir sind der Auffassung, dass der Rat die optimale Sanierungsvariante wählen sollte und werden einen Änderungsantrag zur Ratssitzung stellen. Für die erforderlichen zusätzlichen 4,4 Mio. Euro schlagen wir eine zeitliche Streckung der Sanierung des Schauspielhauses vor, die wir nach der Sanierung und Wiedereröffnung des Opernhauses für zumutbar halten. Die Stadt darf jetzt nicht auf halbem Wege stehen bleiben. Bei der Sanierung der Schwimmoper muss das Optimum erreicht werden, um Nachbesserungen zu vermeiden und Mehreinnahmen zu ermöglichen.“

Die Verwaltung selbst listet in der Vorlage, in der die verschiedenen Sanierungsvarianten vorgestellt werden, die Vorteile der „Variante 2“ auf: die komplette behindertengerechte Erschließung aller Badeebenen, die Verbindung zu beiden Tribünen über dem Haupteingang, ein attraktiver Freizeit- und Fitnessbereich, ein Sauna-Dachgarten mit Talblick, Gastronomie mit Außenterasse usw. sind Beispiele für die bestmögliche Sanierung.

Susanne Sperling abschließend:

„Die Schwimmoper kann sich bei der von uns favorisierten Sanierungsvariante nicht nur bei sportlichen Wettbewerben noch besser sehen lassen, sie wäre auch eine ernsthafte Alternative zu den Saunalandschaften im Umland, wie z.B. dem „H2O“ in Remscheid. Mit einem attraktiven Angebot im Bereich Fitness und Rehakursen sowie einer guten Gastronomie werden langfristig mehr Einnahmen der gesamten Stadt zugute kommen.“