„Nach der Schließung der Meldestelle hat Elberfeld keinen universellen Anlaufpunkt für die Bürgerinnen und Bürger mehr. Damit stehen wir uns schlechter als Vohwinkel und Cronenberg,“ so Klaus Lüdemann, Fraktionssprecher der Bündnisgrünen in der Bezirksvertretung Elberfeld.

Die Bündnisgrünen erinnern daran, dass Stadtdirektor Dr. Slawig im Jahr 2004 den Elberfeldern Hoffnung gemacht habe: Im Rahmen der Neugestaltung des Döppersberg sollte geprüft werden, ob und ggf. welche anderen Dienstleistungen der Verwaltung an diesem Standort angeboten werden könnten.

Der Infopavillon soll für das Stadtmarketing erhalten bleiben. Es ergibt sich nach neuesten Erkenntnissen allein am Standort Wupperpark eine realistische Perspektive für die Einrichtung eines Bürgerbüros.

„Die Menschen, die das Zentrum Wuppertals, den Döppersberg, aufsuchen, sollten dort auch eine Möglichkeit haben, einfache Verwaltungsgeschäfte zu erledigen,“ so Fraktionssprecherin Gerta Siller abschließend.