Der Stadtbetrieb Schulen räumte heute eine Panne ein: die Drucksache 2000/02 (Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen) und die darin enthaltenen Sparvorschlägen im Bereich Schulen wurden nicht in die aktuelle Zeitplanung des Schulentwicklungsplanes eingearbeitet.

Dieser Fehler sollte nach Ansicht der bündnisgrünen Ratsfraktion jetzt aber nicht dazu genutzt werden, eine Schlammschlacht zu inszenieren, die vor allem dazu führen würde, die betroffenen Eltern und Kinder weiter zu verunsichern.

Peter Vorsteher, Fraktionssprecher: "Uns geht es vor allem um den Blick nach vorne. Wir fordern eine Überarbeitung der Grundschul-Entwicklungsplanung. Sie muss neu und zügig diskutiert werden.

Dieses Mal müssen alle Beteiligten, also auch die Schulpflegschaften und Betreuungsvereine, an der Auseinandersetzung beteiligt werden. Das böte dann auch die Chance, die Entwicklungsmöglichkeiten der Schulflächen in die Planung mit einzubeziehen. "

Die GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass spätestens bis Ende des Jahres ein Ergebnis vorgelegt wird.

Peter Vorsteher abschließend: "Wir würden es sehr bedauern, wenn durch den aktuellen Fehler das städtische Personal in Verruf geraten würde. Diese haben die aktuellen Probleme nicht zu verantworten und ich möchte Ihnen deshalb nachdrücklich für ihre geleistete Arbeit danken."