In diesem Antrag heißt es wörtlich "dass für das Café Hardt und die Eller´sche Villa eine attraktive gastronomische Nutzung gefunden werden solle. Die dafür erforderlichen Sanierungs-, Umbau- und Modernisierungsarbeiten an den Gebäuden sollen durch private Investoren/Betreiber erfolgen."

In der Begründung heißt es weiter: "Die Idee, das Café Hardt im Rahmen einer sozialen Maßnahme zu betreiben, soll daher nicht weiterverfolgt werden."

Hintergrund dieser Formulierungen wird sein, dass nach Kenntnis der GRÜNEN Ratsfraktion sich nur eine geringe Zahl an Investoren auf dieses Projekt beworben hat und die FDP nun verhindern will, dass ein sozialer Träger nach dem Vorbild eines bestehenden Hotels an der Hardt den Betrieb der Gastronomie und den Umbau des Gebäudes gemeinsam mit Behinderten umsetzen möchte und damit ganz besondere Arbeitsplätze ohne städtische Zuschüsse schafft.

Dazu Lorenz Bahr, Mitglied im Werksausschuss Gebäudemanagement und OB-Kandidat:

"Ich frage mich, wem oder welchem Investor die FDP mit ihrem Antrag dienen möchte und warum sie sich so vehement gegen behinderte Menschen in Wuppertal ausspricht."