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Nr. 23: GRÜNE: Entwarnung Atomkraftwerk Hamm-Uentrop: keine finanziellen Risiken für WSW und Stadt

25. März 2011

Der Vorstand der WSW hat dazu berichtet, dass über eine Abstandszahlung im Jahr 1996 alle finanziellen Risiken für die WSW ausgeschlossen wurden.

Im Jahr 1996 haben WSW-Vorstände und Aufsichtsräte eine weise und vorausschauende Entscheidung getroffen, die den WSW und der Stadt Wuppertal hohe finanzielle Belastungen erspart, kommentiert Klaus Lüdemann, GRÜNER Stadtverordneter und Mitglied im Aufsichtsrat von WSW Energie & Wasser.

Zur Erläuterung:

Der Abbruch des THTR ab 2023 und die Lagerung der radioaktiven Materialien wird nach groben Schätzungen zwischen 500 Mio. und 1 Mrd. Euro kosten. Und die WSW sind über das Gemeinschaftswerk Hattingen eigentlich mit 6% dabei. Also mit mindestens 30 bis 60 Mio. Euro.

Anja Liebert, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied des Aufsichtsrates WSW Mobil: Da ist Wuppertal mit einem leicht blauen Auge davongekommen. Neben RWE werden Bund und Land die Entsorgung bezahlen müssen.“