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Nr. 20: GRÜNE Anträge zur Schulentwicklung einstimmig beschlossen

18. Februar 2003

Lorenz Bahr, zuständiger Stadtverordneter für Schulpolitik:

"Wir sind hoch erfreut, dass sich die anderen Fraktionen unseren Anträgen angeschlossen haben und damit ein deutliches Zeichen setzen, dass die Schulentwicklungsdebatte tatsächlich keine Schulschließungsdebatte ist. Mit der Umsetzung unserer Anträge wird ein zusätzliches Investitionsprogramm über die Schulpauschale hinaus für die Wuppertaler Grundschulen geschaffen. Darüber hinaus hat der Rat der Stadt zur weiteren Entwicklung der Grundschulen " und das schließt auch die Konzeption der Offenen Ganztagsschule Wuppertal mit ein " die gleichberechtigte Beteiligung des Schulträgers und der Jugendhilfeträger beschlossen."

Hier die wesentlichen Aspekte der Beschlüsse:

Finanzwirtschaftliche Auswirkungen des Schulentwicklungsplanes

Die GRÜNEN beantragten, dass alle über den Haushaltsbeschluss hinaus frei werdenden Gelder aus der Umsetzung des Schulentwicklungsplanes zur Entwicklung der Grundschulen und zur Förderung der Kinder eingesetzt werden müssen und nicht zu weiteren Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung genutzt werden dürfen.

Schulentwicklungsplanung

Um die Grundschulentwicklungsplanung auf einen guten, zukunftsorientierten Weg zu bringen, werden die kommunalen Gremien der Jugendhilfeplanung und der Sportausschuss in die Umsetzung einbezogen. Die Verwaltung wird beauftragt, eine detaillierte Liste der Angebote der offenen Jugendarbeit etc. vorzulegen. Dies bildet die Grundlage für die Kooperation der Stadtteilschulen zusammen mit den jeweiligen Betreuungsprojekten mit Einrichtungen der Jugendarbeit, der Jugendhilfe und den freiwilligen SchüerInnensportgemeinschaften. Erst durch diese Schritte kann ein angemessenes Angebots- und Betreuungskonzept für die Grundschulen auf den Weg gebracht werden.