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Nr. 41: GRÜNE: Anfrage zu Eskesberg im Umweltausschuss gestellt

24. Mai 2001

Die GRÜNE Fraktion stellte in der Sitzung des Umweltausschusses am Mittwoch, den 23.05.01 die Anfrage, welche Kosten von der Stadt zu bezahlen sind, wenn der Eskesberg als Gewerbegebiet realisiert wird, wie es der Verwaltungsvorstand vorsieht. In dem Zusammenhang ist es auch wichtig, die Sanierung der Altlasten sicherzustellen, die Frage nach Landesmitteln wird gestellt und der Grundstückspreis, der für die Gewerbefläche erzielt werden kann. Ein wichtiger Aspekt ist ebenfalls, welche Auswirkungen eine Gewerbefläche auf Flora, Fauna und den bestehenden Biotopverbund haben würde.

Die GRÜNEN wollen sich einem Vorschlag des Regierungspräsidenten anschließen und die Fläche zum Naturschutzgebiet machen. Die GRÜNEN gehen davon aus, dass es genügend Flächen für die Ansiedelung von Gewerbe in Wuppertal gibt (wie Bahnflächen und Gewerbebrachen), so dass es nicht notwendig ist, auf ein ökologisch sensibles Gebiet wie den Eskesberg zurückzugreifen.

Anfrage der GRÜNEN zur Sitzungs des Umweltausschusses am 23.05.2001

zu Drs. 4409/01 " und Drs. 3025/01 " "Eskesberg"

1. Welche Kosten entstehen der Stadt durch die Darstellung der Fläche als Gewerbegebiet (Planung, Erschließung etc.)?

2. Wie wird die ordnungsgemäße Sanierung der Altlast sichergestellt?

3. Werden auch durch diese Umwidmung Fördermittel des Landes für die Sanierung bereitgestellt?

4. Wie hoch ist der Grundstückspreis, der für das Gewerbegebiet erzielt werden kann?

5. Welche Auswirkungen hat die Umwidmung als Gewerbegebiet für den Biotopverbund?