Nr. 67: GRÜNE: Alle Fakten zum Umbau Döppersberg müssen auf den Tisch
Die GRÜNE Ratsfraktion hat einen Antrag zur unabhängigen Überprüfung der Projektkosten, der Stärkung der Innenstadt und zur öffentlichen Diskussion der B7-Sperrung für die Ratssitzung am kommenden Montag, den 18. November, gestellt.
Anja Liebert, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion:
„Augen zu und durch, so können die Antworten auf unsere detaillierten Fragen zum Projekt Döppersberg und die sich abzeichnende Haltung der großen Koalition zusammengefasst werden.
Eine transparente Informationspolitik und eine offene und ehrliche Diskussion über die Projektkosten und zur B7-Sperrung sieht anders aus. Auch für den Elberfelder Einzelhandel ist ein professionelles Kommunikationskonzept zum Umbau und zur möglichen Sperrung der B7 unverzichtbar.
Deshalb haben wir für die kommende Ratssitzung einen Antrag für mehr Transparenz und einer unabhängigen Projektüberprüfung gestellt. Wir wollen zunächst die Ergebnisse dieser Prüfung vorliegen haben, um dann entscheiden zu können, ob eine Zustimmung zu den Mehrkosten verantwortbar ist. Nur wenn alle Fakten zu möglichen Mehrkosten, Bauverzögerungen und weiteren Risiken mit einer schlüssigen und nachvollziehbaren Begründung auf dem Tisch liegen, können wir eine belastbare Entscheidung treffen. Anders, als von CDU, SPD und FDP signalisiert gilt für uns: erst prüfen, dann beschließen und nicht anders herum!“
Elberfelder Einzelhändler bestätigten uns, dass die Information der Menschen in Wuppertal sehr verbesserungswürdig ist. Dies ist eine der Forderungen in unserem Antrag, und zwar unabhängig von der Sperrung der B 7.