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Nr. 53: GRÜNE:

5. Juni 2002

Die GRÜNE Fraktion sieht in der Fläche des Bundeswehrstandortes eine Fülle von Nutzungsmöglichkeiten.

Lorenz Bahr, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der GRÜNEN:

„Mit dem Abzug der Bundeswehr wird die Entwicklung der Kleinen Höhe zum Gewerbegebiet eindeutig überflüssig, denn das Kasernengelände ist laut Stadtverwaltung Wuppertal eine Alternative, wie uns in der Ratssitzung im März diesen Jahres auf unsere Anfrage bestätigt wurde.“

Am Standort stellt sich die Fraktion eine Kombination aus Gewerbe, Wohnen und Freizeit vor, immer mit der Maßgabe, den Naturschutz dabei nicht unter den Tisch fallen zu lassen.

Das Gelände des Bundeswehrstandortes ist sowohl für den Einfamilien- und Mehrfamilienhausbau geeignet als auch für die Weiterentwicklung der Technologieachse Süd mit hochwertigem Gewerbe.

Planungen, die bisher das Landschaftsschutzgebiet der Gelpe betrafen, könnten umweltverträglicher auf dem Gebiet des Bundeswehrstandortes realisiert werden.

Darüber hinaus bietet sich ein Teil des Scharpenackens als Naturschutzgebiet für die Naherholung der Wuppertalerinnen und Wuppertaler an.

„Keinesfalls“, so Lorenz Bahr abschließend, „sollte jetzt einseitig nur an die Ansiedlung von großflächigem Gewerbe gedacht werden.“