Nr. 03: GRÜNE: Schulen nicht im Regen stehen lassen!
Zu den aktuellen Entwicklungen rund um das GMW und die Schulen erklärt die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Fraktion, Yazgülü Zeybek:
„Höchste Priorität hat für uns, dass für die beiden Schulen Else-Lasker-Schüler Gesamtschule und Johannes Rau Gymnasium eine Lösung gefunden wird.
Dabei begrüßen wir, dass der Oberbürgermeister und das GMW gemeinsam mit den Schulen kurzfristig umsetzbare Maßnahmen festlegen wollen, die die Not der Schulen zumindest etwas lindern sollen, bis die Handlungsmöglichkeiten für die Sanierung neu beraten und beschlossen werden können.
Um die Bewältigung zukünftiger großer Aufgaben und weiterer Schulsanierungen zu gewährleisten, hat der Oberbürgermeister eine Untersuchung innerhalb des GMW angestoßen. Mit dieser Untersuchung sollen Wege aufgezeigt werden, wie die Prozesse optimiert und das GMW neu aufgestellt werden kann. Dieses verantwortungsvolle Vorgehen des Oberbürgermeisters, aber auch der neuen GMW-Leiterin Mirja Montag unterstützt die GRÜNE Ratsfraktion ausdrücklich.“
Auf Vorschlag von Caterina Zinke, schulpolitische Sprecherin der Fraktion und Vorsitzende des Betriebsausschusses GMW, findet heute eine digitale Informations- und Austauschveranstaltung des Betriebsausschusses statt.
Caterina Zinke ergänzt: „Insbesondere mit der Einrichtung der siebten Gesamtschule steht uns eine große Herausforderung bevor. Hier gibt es schon länger zeitliche Verzögerungen bei der Suche nach einem geeigneten Standort. Aktuell werden die unterschiedlichen Varianten von der Verwaltung geprüft. Zwar werden zusätzliche Plätze einer Gesamtschule dringend benötigt, genauso wichtig ist aber auch, dass sie am richtigen Standort stehen. Für uns gilt: Sorgfalt vor Schnelligkeit. Der permanente Verweis auf eine Fläche an der Spitzenstraße in Langerfeld, die jedoch von allen Schulfachleuten als falsch bewertet und vom Rat als Gewerbefläche favorisiert wird, ist hier nicht zielführend. Falls eine Einigung zum Standort Art Hotel in Heckinghausen nun doch erzielt werden kann, was bislang nicht gelungen ist, dann ist das sicher eine attraktive Option, die eine schnelle Umsetzung möglich machen würde.“