Nr. 06: GRÜNE: Dank an den OB für das erfolgreiche Engagement bei der Standortsuche für die 7te Gesamtschule
Zu den haltlosen Vorwürfen der SPD gegenüber dem schwarz-grünen Kernbündnis und OB Schneidewind, sie hätten den Standort Art-Hotel für die 7te Gesamtschule verzögert und der OB das Gebäudemanagement nicht in die Verantwortung genommen, nimmt die GRÜNE Fraktion Stellung:
Caterina Zinke, schulpolitische Sprecherin der GRÜNEN:
„Nur weil das Kernbündnis in der letzten Ratsperiode Schnellschüsse in der Standortfrage vermieden hat, kann das Art Hotel heute überhaupt noch eine Option für die 7. Gesamtschule sein. Wir sind froh, dass während des Wartens auf die Ergebnisse der Standortprüfungen Bewegung durch die Gespräche von OB und Stadtdirektor mit der Bethe-Stiftung in die Standortsuche gekommen ist. Aber auch hier gilt für uns das Sorgfaltsprinzip. Was z.B. den Umgang mit dem belasteten Untergrund angeht, bedarf es einer gründlichen Prüfung und eines verantwortungsbewussten Vorgehens während der Bauphase.“
Paul Yves Ramette, Fraktionsvorsitzender:
„Es ist nicht zielführend, wenn die SPD sich am schwarz-grünen Kernbündnis abarbeitet, das bringt den Schüler*innen nichts.
Wenn die SPD hätte entscheiden können, wäre eine Vorfestlegung auf einen falschen Standort für die 7te Gesamtschule gewählt worden. Das, was die SPD kritisiert, ist genau das, was die heutige Lösung überhaupt erst möglich macht.
Aber auch die Appelle der SPD in Richtung des Oberbürgermeisters, er möge Verantwortung bei der Neuaufstellung des GMW übernehmen, sind vor dem Hintergrund seines Handelns in den letzten Wochen überflüssig. Denn obwohl er erst seit November letzten Jahres im Amt ist, hat er bereits veranlasst, dass die Strukturen und Prozesse, die zu den jüngsten Planungsfehlern geführt haben, endlich gemeinsam mit der neuen Betriebsleiterin aufgearbeitet werden und eben damit Verantwortung übernommen.
Hätte sein Vorgänger, Andreas Mucke, sich in gleicher Weise um das Gebäudemanagement und auch um die Standortfrage bei der 7. Gesamtschule gekümmert, müsste Uwe Schneidewind heute gar kein Krisenmanagement betreiben“.