Nr. 02: GRÜNE: 4,4 Mio. Euro für Wuppertal durch den „Stärkungspakt NRW – gemeinsam stark gegen Armut“
Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine stiegen Energie- und Lebensmittelkosten, besonders von Armut betroffene Menschen wurden davon hart getroffen. Auch soziale Beratungsstellen leiden unter den gestiegenen Kosten. Um die Folgen abzumildern, hat die Landesregierung jetzt ein Paket in Höhe von fast 150 Mio. Euro geschnürt, um die soziale Infrastruktur in den Städten zu unterstützen und Bürger*innen in akuter Notlage zu helfen.
Der „Stärkungspakt NRW – gemeinsam stark gegen Armut“ wird jetzt gestartet und die Gelder überwiesen.
Paul Yves Ramette, Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit:
„Die Entlastungspakete des Bundes haben in den vergangenen Monaten vielfältige Entlastungen geschaffen, bei der Unterstützung der sozialen Infrastruktur bestand aber eine Lücke, die das Land NRW jetzt schließt. Wuppertal erhält nun 4,4 Mio. Euro, um wichtige Beratungs- und Hilfsangebote in der Krise abzusichern. Die schwarz-grüne Landesregierung ermöglicht den Kommunen so auch, Einzelfallhilfen für Bürgerinnen und Bürger zu finanzieren. Mit den Stärkungspakt-Mitteln können Menschen zum Beispiel bei drohendem Wohnungsverlust oder Energiesperren unterstützt werden. Nur ein starkes soziales Netz trägt uns durch diese unsichere Zeit, das Land NRW leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Wir als Stadt Wuppertal können die finanziellen Mittel in eigener Zuständigkeit verwenden. Mich freut auch sehr, dass besonders von Armut betroffene Kommunen besonders unterstützt werden: Die Verteilung der Mittel orientiert sich an der absoluten Anzahl der Mindestsicherungsbeziehenden je Kommune.“