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Nr. 8: Flutopferhilfe langfristig sichern – Wuppertaler Initiativen koordinieren

28. Januar 2005

Gerta Siller, Fraktionssprecherin:

"Wir wollen, dass die Stadt Wuppertal langfristig ein konkretes Projekt in den von der Flut betroffenen Region unterstützt und z.B. die Patenschaft für eine zerstörte Schule übernimmt. Wir regen dabei auch die Einbindung aller Wuppertaler Schulen an.

Darüber hinaus möchten wir gerne das Wuppertaler Fairhandelshaus gepa dafür gewinnen, Produkte aus betroffenen Regionen in Wuppertal und dem Bergischen Land offensiv zu vermarkten, damit so auch eine wirtschaftliche Kooperation ins Leben gerufen werden kann.

Als dritten Punkt beantragen wir die zentrale Koordinierung und Erfassung aller Wuppertaler Hilfsmaßnahmen, die in die Gebiete der Tsunamie-Tragödie gehen. Dabei soll die Unterstützung der Koordinierungsstelle InWEnt gGmbH in Anspruch genommen, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beauftragt wurde, über ihre Servicestelle "Kommunen in der Einen Welt (SKEW)" eine Koordinierungsstelle "Wiederaufbau Asien" einzurichten."