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Nr. 25: Erneute Verzögerungen beim Freibad Mählersbeck: GRÜNE fordern mehr Transparenz und effizienteres Projektmanagement

6. Juni 2025

Die Ankündigung der Stadtverwaltung Wuppertal, den für dieses Jahr geplanten Probebetrieb im Freibad Mählersbeck auf das Frühjahr 2026 zu verschieben, stößt bei der GRÜNEN Ratsfraktion auf deutliche Kritik. Die Begründung des Gebäudemanagements und des Sport- und Bäderamtes, durch diese Verschiebung Kosten zu sparen und Zeit für die Bautätigkeit zu gewinnen, erscheint angesichts der Vorgeschichte des Projekts wenig überzeugend.

Marcel Gabriel-Simon, GRÜNER Stadtverordneter und Vorsitzender des Betriebsausschusses GMW, erklärt hierzu: „Die erneute Verzögerung beim Freibad Mählersbeck ist für die Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger eine große Enttäuschung. Die ursprüngliche Planung sah einen Probebetrieb noch in diesem Jahr vor, nun müssen wir bis 2026 warten. Die angeführten Gründe wie Verzögerungen bei der Vergabe der Rutsche oder Probleme mit der Kaminanlage hätten durch vorausschauenderes Projektmanagement vermieden werden können.“

Suzanne Kettig, Sprecherin für Sportpolitik der GRÜNEN Ratsfraktion
, ergänzt: „Freibäder sind wichtige soziale Treffpunkte und wesentliche Elemente der Freizeitgestaltung für Wuppertaler*innen. Gerade in Zeiten zunehmender Hitzeperioden durch den Klimawandel bieten Bäder den Bürger*innen notwendige Abkühlung und Erholung. Die wiederholten Verzögerungen beim Freibad Mählersbeck sind daher nicht nur ärgerlich, sondern haben konkrete Auswirkungen auf die Lebensqualität in unserer Stadt. Wir GRÜNE fordern, dass die Stadtverwaltung alle Anstrengungen unternimmt, um weitere Verzögerungen zu vermeiden und die Neueröffnung im Jahr 2026 sicherzustellen. Eine Hinhaltetaktik mit immer neuen Wasserstandsmeldungen darf es hier nicht geben.“

Die GRÜNE Ratsfraktion wird die weitere Entwicklung des Projekts kritisch begleiten und darauf drängen, dass die Stadtverwaltung regelmäßig und transparent über den Fortschritt der Bauarbeiten berichtet. Zudem werden die GRÜNEN im Rat der Stadt darauf hinwirken, dass aus den Problemen bei diesem Projekt Lehren für künftige städtische Bauvorhaben gezogen werden.