Nr. 51: Ende der EnergieAgentur.NRW nicht nachvollziehbar
Die schwarz-gelbe Landesregierung hat beschlossen, die seit 1990 in Wuppertal ansässige EnergieAgentur. NRW zum Ende des Jahres aufzulösen und durch eine neue Landesgesellschaft zu ersetzen.
Ulrich T. Christenn, Vorsitzender des Umweltausschusses und Mitglied im Ausschuss Wirtschaft, Arbeit, Nachhaltigkeit:
„Wir machen uns große Sorgen, wie sich die Planungen der Landesregierung, die EnergieAgentur.NRW zum Ende des Jahres aufzulösen, auf Wuppertal auswirken werden. Wichtige Projekte, bei denen wir als Kommune eng mit der EnergieAgentur.NRW zusammenarbeiten sind das Klimaschutzkonzept mit integriertem Handlungsfeld Klimaanpassung und viele anderen Themenfelder wie erneuerbare Energien, energieeffiziente Wärmeversorgung, Elektromobilität etc..
Ob und wie wir auch im kommenden Jahr mit Unterstützung des Landes rechnen können, ist weiterhin vollkommen unklar. Bei dieser Landesregierung passen reden und handeln beim Klimaschutz einfach nicht zusammen. Wer höhere Klimaziele erreichen will, muss die Kommunen bei Energiewende und Klimaschutz stärker unterstützen, statt etablierte Strukturen zu zerschlagen, ohne einen Plan B zu haben.“