Nr. 61: Eine Einladung an unseren Oberbürgermeister
Sie haben dazu vier Eckpunkte formuliert:
1. Sich lebendig mit den Menschen die Idee der Nachhaltigkeit zu Eigen machen.
2. Einen ausgeglichen Haushalt und Schuldenabbau als ein Element der Ressourcenschonung verstehen.
3. Eine nachhaltige Entwicklung erfordert die Integration der Ressorts und Sachfragen in eine große Perspektive. Nachhaltigkeit wird zur Chefsache und alle Oberbürgermeister integrieren diese Querschnittsaufgabe in Politik und Verwaltung.
4. Alle staatlichen Ebenen – Kommune, Land, Bund und Europäische Union – ziehen an einem Strang.
Lorenz Bahr, Sprecher für Stadtentwicklung der bündnisgrünen Ratsfraktion:
Wir freuen uns, dass wir für Wuppertal eine solche Einladung erhalten und wollen den Oberbürgermeister auffordern, gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern eine zukunftsweisende Perspektive für unsere Stadt zu entwickeln. Denn Nachhaltigkeit bedeutet, Ressourcen zu schonen und nicht mehr zu verbrauchen. Dies gilt auch in finanzieller Hinsicht. Als Vorsitzender des Städtetages NRW tritt unser Oberbürgermeister für eine strukturelle Entlastung der Kommunen ein, um aus den Schulden herauszukommen. Jetzt könnte er zusammen mit anderen Oberbürgermeistern auch auf der Bundesebene einen weiteren Schritt tun und eine sinnvolle Vision einer nachhaltigen Stadtentwicklung für Wuppertal forcieren. Wir wären dabei! Sie auch?