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Nr. 44: BV Elberfeld beschließt viele Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt

29. April 2004

Viele Beschlüsse beruhen auf Anträgen oder Anregungen der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN. So stimmte die BV der Differenzierung der Ablösesummen in der Stellplatz-Ablösungs-Satzung zu. Damit werden Bauvorhaben im Innenstadtbereich wieder interessanter. In den letzten Jahren scheiterten einige Vorhaben an der Stellplatzfrage.

Elberfeld braucht keine Müllpolizei sondern organisierte Sauberkeit. Die Straßenreinigung soll in Zukunft direkt nach der Sperrmüllabfuhr die Straßen reinigen, damit nicht z.B. auf dem Ölberg der Dreck von Freitag das ganze Wochenende auf den Straßen liegt. Die Wertstoffcontainer am Mirker Bahnhof werden versetzt. Damit wird die Blickachse von der Kreuzkirche auf den ehemaligen Bahnhof wieder frei. Vor dem Postamt am Kleeblatt, der zentralen Paketausgabe der Deutschen Post AG, soll ein Altpapiercontainer aufgestellt werden, damit die Abholer die Kartons an Ort und Stelle entsorgen können.

Der Überweg vom Deweerthschen Garten über die Luisenstraße zur Treppe Richtung Ottenbrucher Straße wird völlig umgestaltet. FußgängerInnen brauchen keinen Slalom zwischen parkenden Fahrzeugen mehr vollbringen. Zwei Bäume werden neu gepflanzt. Die Bezirksvertretung beschloss aus eigenen Mitteln die notwendigen Gelder.

Die Aktion „Fahnenmeer“ des Arbeitskreises Nordstadt wird von der BV mit 1.800 Ä unterstützt. Damit wird zum Nordstadtfest im Juli die Marienstrasse ein buntes Bild präsentieren.

„Wir bedauern, dass die CDU gegen viele Maßnahmen gestimmt hat,“ so Klaus Lüdemann, Sprecher der bündnisgrünen Fraktion in der Bezirksvertretung.

„Den Menschen in Elberfeld nutzen diese vielen kleinen Maßnahmen. Aber wem nutzt das Verhalten der CDU?“

Die Bündnisgrünen wollen sich weiterhin für die Verbesserung der Lebensqualität im Innenstadtbereich einsetzen und damit einen Beitrag zur Abmilderung des Bevölkerungsrückgangs leisten.